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Seminar
SoSe 21: (GEND) Corona und soziale Ungleichheit. Intersektionale Perspektiven auf die Biopolitik der Pandemie
Petra Ahrens Friederike Beier
Kommentar
In dem Seminar diskutieren wir aus einer intersektionalen Perspektive, wie sich die Corona-Pandemie auf soziale Ungleichheiten auswirkt und welche
Regierungsweisen damit einhergehen. Die Biopolitik der Pandemie basiert einerseits auf epidemiologischem Expert:innenwissen, etwa durch das Robert-
Koch-Institut (RKI), und andererseits auf der politischen Abwägung zischen gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie. Mithilfe von
Foucaults Konzept der Biopolitik und seinen Untersuchungen historischer Pandemien wollen wir untersuchen wie sich die Regierung von Covid 19 auf
Rassismus, Geschlechter- und Klassenverhältnisse auswirkt und in welchem Zusammenhang das Wissen u¨ber die Pandemie mit Macht und Ungleichheit
steht. Nach der Klärung der theoretischen Konzepte und Werkzeuge werden Arbeitsgruppen die Themen des Seminars selbstständig auf unterschiedliche
Kontexte anwenden. Es wird eine hohe Bereitschaft englischsprachige Texte zu lesen und selbstständig zu arbeiten vorausgesetzt.
Das Seminar wird den aktuellen Entwicklungen der Pandemie entsprechend entweder in Präsenz oder online, sowohl synchron als auch asynchron in
Arbeitsgruppen, durchgefu¨hrt. Die erste Sitzung wird voraussichtlich am 19. April 2021 stattfinden. Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 16.04.2021 12:00 - 14:00
Fr, 23.04.2021 12:00 - 14:00
Fr, 30.04.2021 12:00 - 14:00
Fr, 07.05.2021 12:00 - 14:00
Fr, 14.05.2021 12:00 - 14:00
Fr, 21.05.2021 12:00 - 14:00
Fr, 28.05.2021 12:00 - 14:00
Fr, 04.06.2021 12:00 - 14:00
Fr, 11.06.2021 12:00 - 14:00
Fr, 18.06.2021 12:00 - 14:00
Fr, 25.06.2021 12:00 - 14:00
Fr, 02.07.2021 12:00 - 14:00
Fr, 09.07.2021 12:00 - 14:00
Fr, 16.07.2021 12:00 - 14:00