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Lehrveranstaltung

SoSe 21: Judaistik (WE 5)

Modern Judaism and Holocaust Studies (Studienordnung 2014)

0356b_MA120

Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier .

  • Basismodul Toleranz

    0355bA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten kennen verschiedene Auffassungen über das Zusammenleben von Jüdinnen und Juden in nichtjüdischen Mehrheitsgesellschaften bis hin zum modernen Toleranzbegriff und reflektieren diese Auffassungen im Blick auf die jüdische Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart. Sie sind dafür sensibilisiert, Toleranz als zentrale Voraussetzung jüdischen Lebens in der Diaspora zu verstehen. Sie kennen die Geschichte des modernen Toleranzgedankens und können den Stellenwert der Toleranz für jüdisches Leben in der Gegenwart beurteilen. Sie wissen um die Probleme der Toleranz in modernen Gesellschaften und sind in der Lage, Konzepte und Grundlagen für die Toleranzerziehung zu vermitteln.

    Inhalte:

    Das Hauptseminar I beschäftigt sich vorrangig mit verschieden Formen des Zusammenlebens in der Vormoderne (sog. Judenrecht, Omarvertrag, Formen der Duldung, Privilegien etc.) und dem Toleranzbegriff in den Diskursen des 17. und 18. Jahrhunderts, da Toleranz mehr und mehr zu einem grundlegenden Faktor im politischen Denken der Neuzeit wird. Hauptseminar II behandelt die Weiterentwicklung des Toleranzgedankens bis hin zur Anerkennung des Anderen als gleichberechtigt und vor dem Gesetz gleich (Menschenrechte, Grundrechte; Religions- und Gewissensfreiheit) und beleuchtet diese Toleranzvorstellungen in ihren ideengeschichtlichen wie sozialhistorischen Dimensionen. Zudem wird die Neuauflage des Toleranzgedankens in den letzten Jahrzehnten und Jahren (besonders seit dem 11. September 2001), insbesondere die Debatte über kulturelle Differenz und kulturelle Identität, reflektiert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Hauptseminar I / 2 SWS / ja Hauptseminar II / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Ausarbeitung (ca. 3000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Jüdische Kultur- und Sozialgeschichte im antiken und mittelalterlichen Kontext

    0356bA1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über grundlegende Kenntnisse der jüdischen Kultur- und Sozialgeschichte in Antike und Mittelalter und sind nach erfolgreichem Abschluss des Moduls in der Lage, jüdische Geschichte im Spannungsfeld mit der hellenistisch-römischen sowie mit der islamischen und christlichen Umweltkultur wahrzunehmen und zu beurteilen.

    Inhalte:

    Das Modul bezieht sich auf die antike und mittelalterliche jüdische Geschichte. In dem Hauptseminar I bildet das Judentum im Kontext und in Auseinandersetzung mit der griechisch-römischen Umweltkultur den thematischen Schwerpunkt; die zu behandelnden Texte entstammen vorrangig dem jüdischen Schrifttum der Zeit des Zweiten Tempels; das Hauptseminar II behandelt grundlegende sozial- und kulturhistorische Fragestellungen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, die anhand eines zentralen Themas analysiert und interpretiert werden.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Hauptseminar I / 2 SWS / ja Hauptseminar II / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 4 500 Wörter) oder Referat unter Verwendung hebräischerQuellen (ca. 30 Minuten) mit Thesenpapier (ca. 5 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester / Hauptseminar I: Jedes Sommersemester, Hauptseminar II: Jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Jüdische Antworten auf die Moderne

    0356bA1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten erweitern ihre geschichtswissenschaftlichen Kenntnisse im Blick auf die durch Aufklärung, Emanzipation und Akkulturation markierten fundamentalen Veränderungen in der neuzeitlichen jüdischen Geschichte und reflektieren die Wandlungsprozesse, die das in der Welt der talmudischen Tradition verankerte und unter eigener Jurisdiktion stehende Judentum durch die Eingliederung in die Umweltkultur vollzog. Sie kennen die Geschichte des Zionismus von der Idee bis hin zur Wirklichkeit. Anhand der exemplarischen Analyse der unten umrissenen historischen, sozialen, politischen und kulturgeschichtlichen Themen werden die Studentinnen und Studenten befähigt, unter Anwendung verschiedener methodologischer Aspekte das moderne Judentum in seinen vielfältigen Ausformungen wahrzunehmen und zu interpretieren.

    Inhalte:

    Im Hauptseminar I stellen die Religionsgeschichte sowie die Sozial- und Alltagsgeschichte des modernen Judentums unter Einschluss der Frauen- und Genderforschung den thematischen Schwerpunkt dar. Des Weiteren wird die aktive Teilhabe von Jüdinnen und Juden am gesellschaftlichen, intellektuellen und künstlerischen Leben der neuen europäischen Nationalstaaten thematisiert. Im Hauptseminar II steht die Geschichte des Zionismus von den ersten proto-zionistischen Bestrebungen (Hibbat-Zion-Bewegung, Moses Hess u. a.) des 19. Jahrhunderts über die Entstehung der national-jüdischen Weltbewegung (Theodor Herzl, die zionistischen Kongresse) bis hin zur Gründung des Staates Israel im Mittelpunkt des Interesses. Weitere mögliche Seminarthemen sind die verschiedenen Strömungen in der zionistischen Bewegung, der Yishuv und die britische Mandatszeit sowie die neuere sog. „postzionistische“ Debatte. Ein besonderes Augenmerk gilt zudem der Rolle der Zionistinnen in der national-jüdischen Bewegung und im modernen Staat Israel heute.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Hauptseminar I / 2 SWS / ja Hauptseminar II / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 6000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Problemfelder der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts 1

    0356bA2.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten erwerben vertiefte Kenntnisse historischer Probleme in einem Themengebiet der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, ihrer Historiographie und der relevanten Theorien und Methoden. Sie erlernen vor dem Hintergrund aktueller Forschungsdebatten und eigener Erkenntnisinteressen selbstständig historische Fragestellungen zu formulieren, ihre Ergebnisse zu präsentieren und abschließend an einem eng umgrenzten Thema zu bearbeiten. Sie sind aufgrund dessen in der Lage, einen Forschungsstand zu diesem Thema und die eigenständige Heranziehung, Auswertung und Interpretation diesbezüglich relevanter Quellenbestände aufzubereiten.

    Inhalte:

    Das Modul bietet einen Überblick über eine Teilepoche oder spezielleres Themengebiet der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts auf dem aktuellen Forschungsstand. Es werden bezogen auf ein spezielleres Thema einschlägige Forschungsarbeiten gelesen, Quellen erschlossen und interpretiert. Die Studentinnen und Studenten erhalten auf diese Weise die Gelegenheit, sich den Forschungsstand zu einem bestimmten Thema umfassend zu erarbeiten, sie lernen ein Forschungsproblem zu identifizieren und unter Anleitung sich mit diesem Forschungsproblem kritisch und weiterführend auseinanderzusetzen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 2 SWS / wird empfohlen Hauptseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 4500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Problemfelder der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts 2

    0356bA2.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten erwerben vertiefte Kenntnisse historischer Probleme in einem Themengebiet der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, ihrer Historiographie und der relevanten Theorien und Methoden. Sie erlernen vor dem Hintergrund aktueller Forschungsdebatten und eigener Erkenntnisinteressen selbstständig historische Fragestellungen zu formulieren, ihre Ergebnisse zu präsentieren und abschließend an einem eng umgrenzten Thema zu bearbeiten. Sie sind aufgrund dessen in der Lage, einen Forschungsstand zu diesem Thema und die eigenständige Heranziehung, Auswertung und Interpretation diesbezüglich relevanter Quellenbestände aufzubereiten.

    Inhalte:

    Das Modul bietet einen Überblick über eine Teilepoche oder spezielleres Themengebiet der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts auf dem aktuellen Forschungsstand. Es werden bezogen auf ein spezielleres Thema einschlägige Forschungsarbeiten gelesen, Quellen erschlossen und interpretiert. In der Übung werden insbesondere methodische Zugänge vorgestellt, diskutiert und in Referaten erprobt. Das Studium bietet auf diese Weise die Gelegenheit, sich den Forschungsstand zu einem bestimmten Thema umfassend zu erarbeiten, sie lernen ein Forschungsproblem zu identifizieren und es methodisch reflektiert zu bearbeiten.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 2 SWS / wird empfohlen Hauptseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 4 500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Basismodul Holocaust Studies

    0356bA3.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über fundiertes Faktenwissen zum Holocaust in all seinen Aspekten: von der Entrechtung und Verfolgung, über Vertreibung und Gettoisierung, über das Lagersystem und die Zwangsarbeit bis hin zum industriellen Mord. Die Studentinnen und Studenten kennen das Deportationssystem, die wichtigen Lager, die Tätigkeit der Einsatzgruppen und reflektieren das Schicksal der Opfer.

    Inhalte:

    Die Vorlesung zur Geschichte des Holocausts vermittelt einen Überblick über Daten und Fakten der Vernichtung der europäischen Juden in den Jahren 1939 bis 1945. Zu den angesprochenen Themen gehören die Ursprünge der „Endlösung“, die Beteiligung unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen innerhalb der deutschen Gesellschaft am Prozess des Massenmordes sowie das Kriegsgeschehen. Das Hauptseminar vertieft einzelne in der Vorlesung behandelte Aspekte und Themen. Zu den möglichen Seminarthemen gehören: der Ablauf des eigentlichen Mordgeschehens, die Vernichtung der europäischen Juden in den einzelnen Ländern, die zentralen Institutionen und Organisationen der Verfolgung.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 2 SWS / wird empfohlen Hauptseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 4500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Aufbaumodul Holocaust Studies

    0356bA3.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über fundiertes Fachwissen zu Ursachen des Holocausts und setzen sich mit seinen gesellschaftlichen, politischen und ideologischen Voraussetzungen auseinander. Sie reflektieren traditionelle Judenfeindschaft, NS-Ideologie sowie die politischen und gesellschaftlichen Krisen der Zwischenkriegszeit, die zur Herausbildung nationalsozialistischer Herrschaft in Deutschland führten.

    Inhalte:

    Themenbereiche von Hauptseminar I: Judenfeindschaft und traditioneller Antisemitismus in der Geschichte; Themenbereiche von Hauptseminar II: Deutschland und Europa in der Zwischenkriegszeit, die deutschen Juden zwischen dem ersten und zweiten Weltkrieg, die amerikanische Judenheit und ihre Antwort auf den Holocaust.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Hauptseminar I / 2 SWS / ja Hauptseminar II / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Ausarbeitung (ca. 3 000 Wörter); die

    Modulprüfung

    wird nicht differenziert bewertet

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Vertiefungsmodul Holocaust Studies

    0356bA3.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über vertiefte Kenntnisse über die Wahrnehmung und Aufarbeitung des Holocausts nach 1945. Sie reflektieren die Probleme nach dem Ende des Holocausts, die strafrechtlichen Probleme, die unvollständige Entnazifizierung sowie die Fragen von „Entschädigung“ und „Wiedergutmachung“.

    Inhalte:

    Inhaltliche Schwerpunkte von Hauptseminar I sind die zeitgenössische Wahrnehmung des Holocausts und der Umgang mit dem Holocaust nach 1945. Im Zentrum stehen die Aufzeichnungen der Überlebenden und Zeitzeugen, die frühe Geschichtsschreibung sowie die juristische Aufarbeitung. Zusätzlich sollen Probleme des jüdischen Lebens nach der Shoah in Deutschland und in der Welt thematisiert werden. Den thematischen Schwerpunkt von Hauptseminar II bildet die Historiographie des Holocausts und des Antisemitismus von den frühen Werken der unmittelbaren Nachkriegszeit zu den wichtigen Darstellungen einzelner Bereiche des Nationalsozialismus und des Nationalsozialistischen Terrors. Wichtige wissenschaftliche und öffentliche Kontroversen wie die Debatte über Daniel Goldhagens Hitler's Willing Executioners, Christopher Brownings Ordinary Men, die Finkelstein-Kontroverse oder Peter Novicks Holocaust in American Life werden thematisiert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Hauptseminar I / 2 SWS / ja Hauptseminar II / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 4500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Hebräische Sekundärliteratur

    0355bA3.2

    Qualifikationsziele:

    In diesem Sprachmodul erlernen die Studentinnen und Studenten das Aramäische als eine weitere wichtige Sprache des antiken und mittelalterlichen Judentums. Vermittelt werden Sprachkompetenzen, die dazu befähigen, aramäische Texte verschiedener Dialekte und Ausformungen mit Hilfe von Wörterbüchern zu übersetzen. Die Studentinnen und Studenten lernen die verschiedenen Idiome des Aramäischen (Mittel-Aramäisch; Galiläisch, Samaritanisch, die Sprachformen der Targumim sowie des palästinischen und babylonischen Talmuds) zu unterscheiden.

    Inhalte:

    Die inhaltliche Ausgestaltung der beiden Sprachübungen findet in Abstimmung mit der für die entsprechenden Fachmodule zu lesenden hebräischen Sekundärliteratur statt und umfasst Aufsätze, Texte aus Enzyklopädien, Webseiten, wissenschaftliche Zeitschriften u. a. m.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung I / 2 SWS / ja Sprachpraktische Übung II / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Mündliche Prüfung (ca. 15 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester / Sprachpraktische Übung I: Jedes Sommersemester, Sprachpraktische Übung II: Jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot

Studienfächer A-Z