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Seminar
SoSe 22: Die Demokratisierung der Bundesrepublik Deutschland und die USA
Arnd Bauerkämper
Kommentar
In den letzten Jahren ist zunehmend eine transnationale Geschichte der Demokratie gefordert worden. Damit kontrastiert die anhaltende Kontroverse über demokratische Potentiale in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert. In dem Seminar soll das Verhältnis zwischen nationalen Traditionen und ausländischen Einflüssen anhand der Demokratisierung Westdeutschlands bzw. der Bundesrepublik von 1945 bis zu den 1960er Jahren behandelt werden. Welchen Stellenwert nahmen die Vereinigten Staaten und Interventionen US-amerikanischer Akteure dabei ein? Inwiefern wirkten deutsche Remigranten und andere Vermittler dabei mit? Oder war letztlich überhaupt der Rekurs auf deutsche Demokratietraditionen wichtiger? Diese Fragen sollen in dem Seminar im Hinblick auf die politische Entwicklung, aber auch die gesellschaftliche und Verwurzelung der Demokratie untersucht werden. Schließen
Literaturhinweise
Volker Berghahn, Transatlantische Kulturkriege. Shepard Stone, die Ford-Stiftung und der europäische Antiamerikanismus, Stuttgart 2004; Sean Forner, German Intellectuals and the Challenge of Democratic Renewal. Culture and Politics after 1945, Cambridge 2014; Arnd Bauerkämper/Konrad H. Jarausch/Marcus M. Payk (Hg.), Demokratiewunder. Transatlantische Mittler und die kulturelle Öffnung Westdeutschlands 1945-1970, Göttingen 2005. Schließen
12 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 25.04.2022 14:00 - 16:00
Mo, 02.05.2022 14:00 - 16:00
Mo, 09.05.2022 14:00 - 16:00
Mo, 16.05.2022 14:00 - 16:00
Mo, 23.05.2022 14:00 - 16:00
Mo, 30.05.2022 14:00 - 16:00
Mo, 13.06.2022 14:00 - 16:00
Mo, 20.06.2022 14:00 - 16:00
Mo, 27.06.2022 14:00 - 16:00
Mo, 04.07.2022 14:00 - 16:00
Mo, 11.07.2022 14:00 - 16:00
Mo, 18.07.2022 14:00 - 16:00