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Seminar
SoSe 22: Freges Sprachphilosophie
Lukas Skiba
Kommentar
Frege gilt – neben Russell, Moore und Wittgenstein – als einer der Begründer der analytischen Philosophie. Berühmt ist er unter anderem für die Entwicklung der modernen Logik sowie für seine bahnbrechenden Beiträge zur Philosophie der Mathematik. Nicht minder einflussreich ist jedoch seine Sprachphilosophie, über die wir uns in diesem Seminar einen Überblick verschaffen wollen. Dazu werden wir seine wichtigsten Aufsätze, u.a. „Über Sinn und Bedeutung“, „Über Begriff und Gegenstand“, und „Der Gedanke“, sorgfältig lesen und diskutieren. Wir werden uns dabei mit Freges Antworten auf Fragen nach dem Wesen sprachlicher Bedeutung, der Natur der Wahrheit, und den Grundlagen gelungener Kommunikation beschäftigen. Auch wollen wir uns mit seiner bis heute kontrovers diskutierten Behauptung auseinandersetzen, jede Person verbinde mit dem Ausdruck „ich“ eine kognitive Perspektive auf sich selbst, die niemand außer ihr einnehmen könne. Freges Arbeiten gelten als Klassiker der modernen Philosophie und sind für die zeitgenössische Sprachphilosophie und Linguistik von anhaltender Bedeutung. Auf Grund der vorbildlichen Klarheit und Präzision seiner philosophischen Argumentation, ist die Auseinandersetzung mit Freges Texten dabei längst nicht nur für sprachphilosophisch Interessierte empfehlenswert. Schließen
13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 21.04.2022 14:00 - 16:00
Do, 28.04.2022 14:00 - 16:00
Do, 05.05.2022 14:00 - 16:00
Do, 12.05.2022 14:00 - 16:00
Do, 19.05.2022 14:00 - 16:00
Do, 02.06.2022 14:00 - 16:00
Do, 09.06.2022 14:00 - 16:00
Do, 16.06.2022 14:00 - 16:00
Do, 23.06.2022 14:00 - 16:00
Do, 30.06.2022 14:00 - 16:00
Do, 07.07.2022 14:00 - 16:00
Do, 14.07.2022 14:00 - 16:00
Do, 21.07.2022 14:00 - 16:00