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Seminar
SoSe 22: Justinian und der westliche Mittelmeerraum im 6. Jh.
Gerda Rummel-Heydemann
Kommentar
Die Regierungszeit Justinians ist eine schillernde Epoche: einerseits geprägt von ehrgeizigen Vorhaben wie der Kodifikation des römischen Rechts und der Rückeroberung der westlichen Provinzen, andererseits von Katastrophen, Krisen und Kriegen, gilt sie vielen Historiker*innen als entscheidende Phase des Übergangs vom spätrömischen Imperium in die byzantinische Zeit im Osten und in die frühmittelalterliche Ordnung im Westen. Das Seminar beleuchtet diese Transformationszeit mit einem besonderen Schwerpunkt auf die Beziehung zwischen dem oströmischen Reich und den (ehemaligen) Westprovinzen in Italien, Spanien und Nordafrika. Auch Fragen der Vernetzung des Mittelmeerraumes in Hinsicht auf kulturelle, ökonomische und religiöse Entwicklungen sollen thematisiert werden. Dabei bietet das Seminar gleichzeitig eine Einführung in die Quellenvielfalt sowie die Ansätze und Methoden der Alten Geschichte und insbesondere der Geschichte der Spätantike. Bereitschaft zur Lektüre der originalen Quellen (in deutscher oder englischer Übersetzung) und von Forschungsliteratur in deutscher und englischer Sprache wird vorausgesetzt.
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Literaturhinweise
Hartmut Leppin, Justinian. Das christliche Experiment (Stuttgart 2011); Mischa Meier, Justinian. Herrschaft, Reich, Religion (München 2004).
13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 21.04.2022 12:00 - 14:00
Do, 28.04.2022 12:00 - 14:00
Do, 05.05.2022 12:00 - 14:00
Do, 12.05.2022 12:00 - 14:00
Do, 19.05.2022 12:00 - 14:00
Do, 02.06.2022 12:00 - 14:00
Do, 09.06.2022 12:00 - 14:00
Do, 16.06.2022 12:00 - 14:00
Do, 23.06.2022 12:00 - 14:00
Do, 30.06.2022 12:00 - 14:00
Do, 07.07.2022 12:00 - 14:00
Do, 14.07.2022 12:00 - 14:00
Do, 21.07.2022 12:00 - 14:00