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WiSe 14/15: Konzeption, Entwurf, Planung und Realisierung einer Sonderausstellung im SA Gefängnis Papestraße

Irene von Götz

Hinweise für Studierende

Workshop, Ort: Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße

Kommentar

In den ehemaligen Kasernen der Eisenbahnregimenter an der General-Pape-Straße befand sich von März bis Dezember 1933 ein frühes Konzentrationslager unter Führung der SA-Feldpolizei. Das Gebäude - einst als Wirtschaftsgebäude für die Preußischen Eisenbahntruppen errichtet - ist der einzige historische Ort des frühen NS-Terrors in Berlin, in welchem noch Spuren aus dem Jahr 1933 zu finden sind. Die damals als Haftstätte genutzten Räume sind größtenteils in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten. An den Wänden befinden sich Zeichnungen, Datumsangaben und einzelne Wörter aus der Nutzungszeit als SA-Gefängnis. Im März 2013 wurde die Dauerausstellung im Gedenkort eröffnet. Die teilnehmenden Studierenden erhalten die Möglichkeit, die erste Sonderausstellung vorzubereiten und alle Arbeitsschritte von der Themenfindung bis zur Eröffnung mitzugestalten. Schließen

Literaturhinweise

Wolfgang Benz/Barbara Distel (Hg.), Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Bände 1 und 2, München 2005. Irene von Götz/Petra Zwack (Hg.), SA-Gefängnis Papestraße. Ein frühes Konzentrationslager in Berlin, Berlin 2013. Kurt Schilde/Rolf Scholz/Sylvia Walleczek, SA-Gefängnis Papestraße. Spuren und Zeugnisse, Berlin 1996. Schließen

Zusätzliche Termine

Mo, 13.10.2014 15:00 - 18:00