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Practice seminar
WiSe 14/15: Texterschließungsverfahren im Lateinunterricht
Asmus Kurig
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Lateinische Texte zu lesen und zu verstehen stellt viele Schülerinnen und Schüler vor schier unüberwindliche Probleme. In der Veranstaltung soll in einem ersten Schritt untersucht werden, welche spezifischen Probleme das Lateinische im schulischen Lese- und Verstehens-Prozess bereitet. Darauf sollen die gängigen Texterschließungverfahren einer genaueren Analyse in ihrem Verhältnis von Semantik und Struktur in den Phasen von De- und Rekodierung unterzogen. werden.
Literaturhinweise: H.-J. GLÜCKLICH, Lineares Dekodieren, Textlinguistik und typisch lateinische Satzelemente, in: AU 5/1976, 5-36; M. KRELL, Kein Leseverstehen ohne Sprechen und Schreiben, in: FC 2/2006, 109-121; D. LOHMANN, Die Schulung des natürlichen Verstehens im Lateinunterricht, in: AU 3/1968; M. LUTJEHARMS, Lesen in der Fremdsprache: Zum Leseprozess und zum Einsatz der Lesefertigkeit im Fremdsprachenunterricht, in: Zeitschrift fu?r Fremdsprachenforschung 5: 2 (1994), S. 36-77. M. LUTJEHARMS, Die Rolle der Übersetzung in die Ausgangssprache für den Wortschatzerwerb in der Fremdsprache, in: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht 2003; C. SURKAMP; R. HENSELER, Methode im Fokus: 1 Den Leseprozess begleiten. 2 Leseergebnisse präsentieren. 3 Lesen individualisieren, in: Der fremdsprachliche Unterricht Englisch 89 (2007), S. 12-19.
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