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WiSe 17/18: Forschungswerkstatt Religionswissenschaft und Examenscolloquium

Almut Barbara Renger

Hinweise für Studierende

Die Veranstaltungsformen in einem Modul sind austauschbar. Sie können bei der Anmeldung im Campus Management wählen, ob Sie eine Veranstaltung als „Seminar“ oder „Übung“ bzw. als "Oberseminar" oder "Colloquium" wählen möchten. Dies gilt für alle Module und alle Veranstaltungsformen. Schließen

Kommentar

In der Forschungswerkstatt werden religionswissenschaftliche Themen, Probleme und Methoden vorgestellt und erarbeitet, mit dem Ziel Studierende (B.A., M.A.) bei wichtigen Seminararbeiten, Vorträgen und Projekten beratend zu unterstützen und ein wissenschaftliches Arbeiten zu fördern, das sich durch formale Präzision, Begriffsklarheit und die methodisch kontrollierte Verbindung eigenständiger mit bereits vorliegenden Befunden auszeichnet. Regelmäßige Arbeit in Kleingruppen soll die intensive Durchdringungen von Fragestellungen unter Integration von Feedback in Teamstrukturen sichern, Präsentation im Plenum eine multiperspektivische Ausrichtung durch interaktiven Einbezug der Zuhörenden fördern. Die Veranstaltung gibt zudem Examens- und Promotionskandidat*innen die Möglichkeit, ihre Arbeiten mit Hilfe eines Präsentationsprogramms oder eines detaillierten Handouts vorzustellen und zu diskutieren. Hierbei gefördert werden die gemeinsame Erörterung von Fragestellungen und die Kenntnisnahme unterschiedlicher Theorieansätze, Untersuchungsdesigns und Forschungsergebnisse. Arbeiten werden im Anfangsstadium unter Erläuterung von Problemstellung und Forschungsstand, Theorie und Methode, Zielsetzung und wissenschaftliche Relevanz des gewählten Themas präsentiert. In fortgeschrittenen Phasen sind zudem eine Gliederung der Arbeit (mit Angaben zum Seitenumfang der einzelnen Kapitel) und eine ausführliche Bibliographie vorzulegen. Im Anschluss an ausgewählte Präsentationen erfolgt ein Koreferat durch eine/n Mitstudierende/n, das eine kritische Würdigung und Beurteilung des Inhalts der Präsentation vornimmt und zur anschließenden Diskussion überleitet. Die Präsentierenden erhalten so – neben produktiven Rückmeldungen zu Aufbau, Inhalt und Ergebnissen – Aufschluss über die theoretische Fundierung der Arbeit, die Eignung der gewählten Methodik sowie mögliche Alternativen hierzu. Schließen