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Proseminar
WiSe 17/18: Bound Governance: Gleichstellung und Freiheit durch bindende Regeln
Volker von Prittwitz
Kommentar
Bound Governance steht für regelgebundene Koordination (Spiele, Recht, Demokratie). Dabei gestaltet die jeweilige Gemeinschaft bindende Regeln der Gleichstellung und Freiheit - Kernelement der zivilen Moderne. Im Seminar erörtern wir zunächst die Logik und Geschichte dieses Koordinationstyps, dann seine Strukturen, Leistungspotenziale und Herausforderungen: Was leisten Regelebene und operative Ebene? Welche Typen von Bound Governance gibt es? Lässt sich verhindern, dass Regeln unterlaufen werden (Korruption, Doping, Wettbewerbsmanipulation)? In welchem Verhältnis stehen Religion, Lobbyismus, Kapital- und Netzwerkmacht zu Bound Governance? Was ist und was leistet Bound Economy? Lässt sich das gegenwärtige internationale Machtsystem in ein UN-gestütztes Bound Governance-System überführen? Wie ist Bound Governance durch Künstliche Intelligenz herausgefordert? Der Kurs verbindet theoretische Reflektion mit vergleichender Empirie. Gefordert sind aktive und regelmäßige Teilnahme. Jedem/r Teilnehmer/in steht ein Textbuch zur Verfügung. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 19.10.2017 12:00 - 14:00
Do, 26.10.2017 12:00 - 14:00
Do, 02.11.2017 12:00 - 14:00
Do, 09.11.2017 12:00 - 14:00
Do, 16.11.2017 12:00 - 14:00
Do, 23.11.2017 12:00 - 14:00
Do, 30.11.2017 12:00 - 14:00
Do, 07.12.2017 12:00 - 14:00
Do, 14.12.2017 12:00 - 14:00
Do, 21.12.2017 12:00 - 14:00
Do, 11.01.2018 12:00 - 14:00
Do, 18.01.2018 12:00 - 14:00
Do, 25.01.2018 12:00 - 14:00
Do, 01.02.2018 12:00 - 14:00
Do, 08.02.2018 12:00 - 14:00
Do, 15.02.2018 12:00 - 14:00