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Hauptseminar
WiSe 17/18: (HS 1) Das jüdische Berlin im Film
Klaus Herrmann
Hinweise für Studierende
Der Termin am 18.01. findet im Touro College statt.
Kommentar
Seit den Anfängen des Mediums Film spielt Berlin nicht nur eine bedeutende Rolle als Produktionsstätte von Kinofilmen, sondern die Stadt Berlin selbst wurde zum Gegenstand zahlreicher Filme. Dabei leisten die Berlin-Filme mehr als nur einen Beitrag zur Stadtgeschichte, denn Berlin war zumeist ein Brennpunkt der gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen in Deutschland überhaupt, ein Ort, an dem sich die wichtigsten Phasen der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert besonders gut veranschaulichen lassen. Das wohl bekannteste frühe Beispiel hierfür ist die Verfilmung von Alfred Döblins Großstadtroman „Berlin Alexanderplatz“ aus dem Jahre 1931. Dabei ist es auffallend, dass sich von Anfang an vor allem auch jüdische Filmregisseure diesem neuen Medium gegenüber sehr aufgeschlossen zeigten; man denke etwa an den deutsch-US-amerikanischen Filmregisseur Ernst Lubitsch. In Folge von Naziherrschaft und Holocaust sind seit den 80er Jahren des 20. Jh.s diese historischen Ereignisse verstärkt Gegenstand von auf Berlin bezogenen Filmen geworden. Erst in jüngster Zeit widmen sich nun auch Filme dem jüdischen Leben in Berlin heute, gerade auch im Spannungsfeld von Berlin/Deutschland und Israel vor dem Hintergrund der Geschichte von Vertreibung, Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden.
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 26.10.2017 17:00 - 21:00
Do, 02.11.2017 17:00 - 21:00
Do, 09.11.2017 17:00 - 21:00
Do, 16.11.2017 17:00 - 21:00
Do, 30.11.2017 17:00 - 21:00
Do, 07.12.2017 17:00 - 21:00
Do, 14.12.2017 17:00 - 21:00
Do, 21.12.2017 17:00 - 21:00
Do, 11.01.2018 17:00 - 21:00
Do, 18.01.2018 17:00 - 21:00
Do, 25.01.2018 17:00 - 21:00
Do, 01.02.2018 17:00 - 21:00
Do, 08.02.2018 17:00 - 21:00