WiSe 18/19  
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Klassische Arch...  
Lehrveranstaltung

WiSe 18/19: Altertumswissenschaften (WE 3)

Klassische Archäologie (Studienordnung 2012)

0133d_m60

Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier .

  • Chronologisches Modul - Epochen der Klassischen Antike

    0272cA2.1

    Qualifikationsziele:
    Die Studentinnen und Studenten besitzen ein grundlegendes Verständnis des wissenschaftlichen Umgangs mit historischen Zeugnissen vergangener Zeiten. Sie kennen unterschiedliche Gattungen von archäologischen und historischen Quellen. Sie sind in der Lage, Objekte im freien Vortrag vor Publikum zu analysieren und sie in einen größeren chronologischen und kulturellen Zusammenhang einzuordnen.

    Inhalte:
    Das Modul liefert den Studentinnen und Studenten Grundlagen der antiken und modernen Konstruktion von Epochen, Periodisierungen, Entwicklungsmodellen und der historischen Abläufe an Beispielen aus der Kunst- und Kulturgeschichte der griechisch-römischen Zeit. Ausgehend von fest datierten Denkmälern sollen die Studentinnen und Studenten in die Lage versetzt werden, archäologische Monumente zeitlich einzuordnen und die Datierungsgrundlagen kritisch zu reflektieren. Dabei sollen auch die Möglichkeiten und Grenzen einer diachronen und synchronen Betrachtungsweise erarbeitet werden. Die im Einführungskurs vermittelte Grundproblematik wird von den Studentinnen und Studenten an exemplarisch ausgewählten Themen selbstständig erarbeitet und zur Diskussion gestellt und durch Beschreibung und Analyse von Denkmälern oder durch Textlektüre vertieft.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
    Einführungskurs / 2 SWS / ja
    Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung
    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache
    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand
    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester / jährlich, beginnend im Wintersemester

    Schließen
    • 13940 Einführung
      Epochen der Klassischen Archäologie (Vibeke Goldbeck)
      Zeit: Mo 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2018)
      Ort: HFB/D Hörsaal (Garystr. 35-37)
  • Systematisches Modul A - Antike Architektur und Topographie

    0272cA2.2

    Qualifikationsziele:
    Die Studentinnen und Studenten haben Erfahrung mit dem Zusammenstellen, Sichten und Strukturieren von Informationen aus verschiedenen Quellen gesammelt. Sie sind in der Lage, das erworbene Wissen für eine wenig in- formierte Zuhörerschaft aufzubereiten und zu präsentieren und Informationen im Rahmen einer konkreten Problemstellung kritisch zu bewerten.

    Inhalte:
    Das Modul vermittelt ein epochenübergreifendes, systematisches Verständnis für spezifische Merkmale und Eigenheiten antiker Architektur und Topographie sowie des wissenschaftlichen Umgangs mit ihnen. Das Modul führt in die formalen und funktionalen Merkmale und Eigenheiten antiker Architektur im Allgemeinen und einzelner Bautypen im Besonderen ein. Darüber hinaus werden grundsätzliche Kenntnisse der Topographie und historischen Landeskunde vermittelt. Die Studentinnen und Studenten sollen dabei in die Lage versetzt werden, konstruktive und dekorative Elemente antiker Architektur sowie zeitliche und regionale Besonderheiten der Bauwerke zu erken- nen und dieses Wissen auf andere Monumente zu übertragen. Die in der Einführung vermittelten Kenntnisse wer- den im Seminar an ausgewählten archäologischen Funden und Befunden vertieft und der methodische Umgang mit ihnen eingeübt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
    Einführungskurs / 2 SWS / ja
    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung
    Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache
    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand
    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester / einmal in drei Jahren, Beginn im Wintersemester

    Schließen
  • Systematisches Modul B - Antike Bilderwelten

    0272cA2.3

    Qualifikationsziele:
    Die Studentinnen und Studenten haben Erfahrungen mit dem Sammeln, Sichten und Strukturieren von Informationen aus verschiedenen Quellen gesammelt. Sie sind in der Lage, das erworbene Wissen für eine wenig informierte Zuhörerschaft aufzubereiten und zu präsentieren und Informationen im Rahmen einer konkreten Problemstellung kritisch zu bewerten.

    Inhalte:
    Das Modul führt in die spezifischen Merkmale und Eigenheiten der antiken Bilderwelt und Materialgattungen wie Skulptur, Keramik, Toreutik etc. ein. Dabei werden die Überlieferungsbedingungen verschiedener Material- und Bildgattungen ebenso erarbeitet wie die spezifischen Qualitäten von Bildträgern. Das Modul vermittelt ein systematisches und epochenübergreifendes Verständnis der zentralen Aspekte antiker Ikonographie und Bildersprache und des wissenschaftlichen Umgangs mit ihnen. Die Studentinnen und Studenten sollen in die Lage versetzt werden, gattungsspezifische Gemeinsamkeiten sowie zeitliche und regionale Besonderheiten antiker Bildwerke zu erkennen und auf andere Monumente zu übertragen. Die im Einführungskurs vermittelten Kenntnisse werden an ausgewählten archäologischen Funden und Befunden vertieft und es wird der methodische Umgang mit ihnen eingeübt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
    Einführungskurs / 2 SWS / ja
    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung
    Hausarbeit (ca. 3000 Wörter)

    Veranstaltungssprache
    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand
    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester / jährlich, beginnend im Wintersemester

    Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Systematisches Modul C - Räumliche Kontexte antiker Bilder und Artefakte

    0272cA2.4

    Qualifikationsziele:
    Die Studentinnen und Studenten haben Erfahrung mit dem Sammeln, Sichten und Strukturieren von Informationen aus verschiedenen Quellen gesammelt. Sie sind in der Lage, das erworbene Wissen für eine wenig informierte Zuhörerschaft aufzubereiten und zu präsentieren und Informationen im Rahmen einer konkreten Problemstellung kritisch zu bewerten.

    Inhalte:
    Das Modul führt in die funktionalen Merkmale und Eigenheiten antiker Bildräume wie Städte, Heiligtümer, Nekropolen etc. ein. Dabei werden die dort sichtbaren Bildwerke, der bildliche Schmuck von Baudenkmälern sowie die Repräsentation von Räumen in und durch Bildwerke diskutiert. Das Modul vermittelt ein epochenübergreifendes, systematisches Verständnis für den Stellenwert von Bildwerken in Räumen und für Raumphänomene in der Bildkunst sowie des wissenschaftlichen Umgangs mit ihnen. Die Studentinnen und Studenten sollen dabei in die Lage versetzt werden, die Darstellung und Umsetzung räumlicher Phänomene in Bildwerken sowie zeitliche und regionale Besonderheiten antiker Bildräume zu analysieren und auf andere Stätten und Landschaften zu übertragen. Die im Einführungskurs vermittelten Kenntnisse werden an ausgewählten archäologischen Denkmälern vertieft und es wird der methodische Umgang mit ihnen eingeübt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
    Einführungskurs / 2 SWS / ja
    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung
    Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache
    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand
    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester / einmal in drei Jahren, Beginn im Wintersemester

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    Modul ohne Lehrangebot
  • Analytisches Modul A - Antike Architektur und Topographie

    0272cA2.5

    Qualifikationsziele:
    Die Studentinnen und Studenten können im Rahmen einer konkreten Problemstellung aus dem Gebiet der antiken Architektur, Urbanistik oder Topographie die ihnen zugänglichen Informationen auf ihre Relevanz prüfen, sie bewerten und interpretieren. Der mündliche Vortrag vor einer kritischen Zuhörerschaft schult die argumentative Kompetenz, die schriftliche Ausarbeitung das wissenschaftliche Aufbereiten eines konkreten Themas.

    Inhalte:
    Das Modul führt in das komplexe wechselseitige Verhältnis zwischen Mensch und Raum ein, d. h. in Aspekte der menschlichen Gestaltung einer Landschaft oder eines architektonisch gefassten Raums und die Beeinflussung der Lebenssituation des Menschen durch diesen gestalteten Raum. Das Modul vermittelt erweiterte Kenntnisse über Funktionen und Semantik antiker Architektur und Topographie und der wissenschaftlichen, v. a. kontextuellen Raumanalyse. Die Studentinnen und Studenten sollen befähigt werden, einzelne Bauwerke und komplexe Architektur-/Naturräume in ihrem konkreten funktionalen und kulturellen Kontext zu analysieren und als historische Quellen zu verstehen. Der im Seminar erörterte analytische Umgang mit einzelnen Funden und Befunden wird in der Hausarbeit an einem konkreten Beispiel angewendet und in der Vorlesung an ausgewählten wissenschaftlichen Fragestellungen vertieft.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
    Vertiefungsseminar / 2 SWS / ja
    Wahlpflichtvorlesung/ 2 SWS / ja

    Modulprüfung
    Hausarbeit (ca. 3000 Wörter)

    Veranstaltungssprache
    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand
    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester / einmal in drei Jahren,, beginnend im Wintersemester

    Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Analytisches Modul B - Antike Bilderwelten

    0272cA2.6

    Qualifikationsziele:
    Die Studentinnen und Studenten können anhand einer konkreten Problemstellung aus dem Feld der Bildwissenschaft die ihnen zugänglichen Informationen auf ihre Relevanz prüfen, sie bewerten und interpretieren. Der mündliche Vortrag vor einer kritischen Zuhörerschaft schult die argumentative Kompetenz, die schriftliche Ausarbeitung das wissenschaftliche Aufbereiten eines konkreten Themas.

    Inhalte:
    Das Modul vermittelt erweiterte Kenntnisse der Funktionen und Inhalte antiker Bildwerke und der wissenschaftlichen Bildanalyse. Die Studentinnen und Studenten sollen befähigt werden, einzelne Bildwerke in ihrem funktionalen und kulturellen Kontext zu analysieren und als historische Quelle zu verstehen. Im Mittelpunkt stehen nicht einzelne Bild- und Materialgattungen, sondern die analytischen Verfahren im Umgang mit den Funktionen und Inhalten der Bilder und Bildträger (Ikonographie, Ikonologie etc.). Dabei werden auch Fragen der Konstruktion von sozialem Status und Geschlechterrollen (Genderforschung) durch Bilder und in Bildern diskutiert. Der im Seminar erörterte methodische Umgang mit archäologischen Funden und Befunden wird in der Hausarbeit an einem konkreten Bei- spiel angewendet und in der Vorlesung an ausgewählten wissenschaftlichen Fragestellungen vertieft.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
    Vertiefungsseminar / 2 SWS / ja
    Wahlpflichtvorlesung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung
    Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache
    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand
    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester / einmal in drei Jahren, Beginn im Wintersemester

    Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Analytisches Modul C - Räumliche Kontexte antiker Bilder und Artefakte

    0272cA2.7

    Qualifikationsziele:
    Die Studentinnen und Studenten können im Rahmen einer konkreten Problemstellung aus dem Bereich der Kontextualisierung von Objekten die ihnen zugänglichen Informationen auf ihre Relevanz prüfen, sie bewerten und interpretieren. Der mündliche Vortrag vor einer kritischen Zuhörerschaft schult die argumentative Kompetenz, die schriftliche Ausarbeitung das wissenschaftliche Aufbereiten eines konkreten Themas.

    Inhalte:
    Das Modul vermittelt erweiterte Kenntnisse zu Kontexten antiker Bilder und anderer Objekte. Die Studentinnen und Studenten sollen befähigt werden, einzelne Funde und Fundkomplexe in ihrem konkreten räumlichen oder sozialen Kontext zu analysieren und als Ausdruck menschlichen Handelns zu verstehen. Das Modul stellt Bildwerke, Fundobjekte und bauliche Strukturen in ein funktionales Verhältnis zueinander und rekonstruiert den antiken Umgang mit ihnen. Die Fundobjekte und deren Bilder und Bildinhalte sollen auf dieser Ebene des Studiums in ihren ursprünglichen historischen Kontext zurückgeführt und als Ensembles analysiert werden. Die im Seminar erörterte Kontex- tualisierung archäologischer Funde und Befunde wird in der Hausarbeit an einem konkreten Beispiel angewendet und in der Vorlesung an ausgewählten wissenschaftlichen Fragestellungen vertieft.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
    Vertiefungsseminar / 2 SWS / ja
    Wahlpflichtvorlesung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung
    Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache
    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand
    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester / einmal in drei Jahren, Beginn im Wintersemester

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  • Informationsvermittlungsmodul - Dokumentation, Vermittlung und Visualisierung klassisch archäologischer Forschung

    0272cA2.8

    Qualifikationsziele:
    Nach erfolgreicher Absolvierung des Moduls haben die Studentinnen und Studenten einen Einblick in die Arbeitsweisen und Anforderungen eines möglichen Berufsfeldes für Klassische Archäologen erhalten. Der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung von Informationen aus dem Bereich der antiken Kultur an ein breiteres Publikum, wie sie z. B. im journalistischen, museologischen oder museumspädagogischen Bereich erforderlich ist.

    Inhalte:
    Im Zentrum des Moduls stehen aktuelle Dokumentations- und Vermittlungsformen der materiellen Kultur der Antike und der Umgang mit ihr. Die Studentinnen und Studenten werden im Seminar angeleitet, eine allgemeinverständliche schriftliche oder mündliche Form der Wissensvermittlung und Dokumentation archäologischer Funde und Befunde zu erarbeiten und diese zu präsentieren. Die Übung bietet parallel die Gelegenheit, durch Kurzexkursionen oder durch Analyse von Dokumentationsmaterial (Datenbanken, Grabungsdokumentation, Archivalien, Literatur, Filme, Bilder etc.) konkrete Beispiele (z. B. museale Konzeptionen, Audioguides, Maßnahmen der Denkmalpflege oder Umgangsformen mit Grabungsstätten und Grabungsbefunden) vergleichend zu analysieren und als Vorbild für die Entwicklung eigener Konzepte zu nutzen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
    Seminar / 2 SWS / ja
    Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung
    Projektarbeit (ca. 3000 Wörter)

    Veranstaltungssprache
    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand
    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester

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Studienfächer A-Z