14005
Undergraduate Course
WiSe 18/19: Die Taishô-Demokratie oder von Geschichte als Massenveranstaltung
Maik Hendrik Sprotte
Additional information / Pre-requisites
Voraussetzung für die Option, in diesem Seminar eine Hausarbeit vorlegen zu können, ist ausnahmslos die regelmäßige Teilnahme & Beteiligung an den Seminarsitzungen
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Unter Berücksichtigung der sozial- und kulturhistorischen Entwicklung Japans in den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wird der Frage nachgegangen werden, was den Historiker Shinobu Seizaburo in den 1950er Jahren veranlasst haben könnte, diesen Zeitraum mit dem Label der „Taisho-Demokratie“ zu versehen. Mithin richtet sich das Erkenntnisinteresse auf die individuellen Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten und Freiheiten, auf die Konfliktlinien in dieser an Protesten so reichen Phase der japanischen Geschichte und auf Gegenentwürfe zur Wahrung der Sicherheitsordnung. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden „Ideologisierung“ des japanischen Gemeinwesens sollen die Charakteristika herausgearbeitet werden, die diesen Zeitraum von vor- oder nachgelagerten Perioden unterschieden. close
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