WiSe 19/20  
Dahlem School o...  
Fachwissenschaf...  
Lehrveranstaltung

WiSe 19/20: Lehramt Gymnasium – Quereinstieg (ab 2016 bis Ende SoSe 2021)

Fachwissenschaft und Fachdidaktik Geschichte

0510a_m72
  • F2 Geschichte: Schulpraktische Studien

    0204bA1.3
  • Theorie, Methodik und Geschichte der Geschichtswissenschaft

    0008cA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten kennen die wichtigsten geschichtswissenschaftlichen Theorien, die für die historiographische Praxis relevanten Methoden und die Geschichte der Geschichtswissenschaft. Sie besitzen einen Überblick über die einflussreichsten Strömungen der Geschichtswissenschaft insbesondere seit dem 18. Jahrhundert und können einzelne methodische, theoretische oder historiographiegeschichtliche Probleme geeigneter Bei- spiele analysieren. Sie sind in der Lage, unter Anleitung wissenschaftlich zu arbeiten. Das Modul hat das Ziel, Orientierungswissen über das Studienfach zu vermitteln, die Methodenkompetenz der Studentinnen und Studenten zu stärken und Grundfragen des historischen Denkens, etwa das Verhältnis von Vergangenheit und Gegenwart und die Perspektivität historischer Betrachtung zu vermitteln.

    Inhalte:

    Das Modul behandelt wichtige Strömungen und Debatten in der deutschen Geschichtswissenschaft und bettet diese in ihre europäischen und internationalen Kontexte ein. Es behandelt Etappen der Verwissenschaftlichung des historischen Denkens und Schreibens seit dem 18./19. Jahrhundert und diskutiert die bestimmenden Paradigmen der Geschichtswissenschaft des 20./21. Jahrhunderts. Es führt in Analogie zur Ausdifferenzierung des Faches in seine Teildisziplinen (wie z. B. Sozial-, Wirtschafts-, Gesellschafts-, Alltags-, Mentalitäts-, Gender-, neue Kultur-, Globalisierungsgeschichte) und deren spezifische Fragestellungen und Methoden ein. Bei der Darstellung der neuesten Entwicklungen der Geschichtswissenschaft wird der Europäisierung und Globalisierung des Faches Rechnung getragen. Es werden einzelne Themen und Fragestellungen der geschichtswissenschaftlichen Theorie- und Methodendebatte aufgegriffen und exemplarisch behandelt. Es hat das Ziel, Orientierungswissen über das Studienfach zu vermitteln, die Methodenkompetenz der Studentinnen und Studenten zu stärken und Grundfragen des historischen Denkens, etwa das Verhältnis von Vergangenheit und Gegenwart und die Perspektivität historischer Betrachtung zu vermitteln. Im Seminar werden zudem die Grundlagen und Techniken des geschichtswissenschaftlichen Arbeitens vermittelt und eingeübt; dazu gehören u. a. das analytische Lesen, die akademische Diskussion, das mündliche Präsentieren und das Verfassen kurzer wissenschaftlicher Texte.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 2 SWS / wird dringend empfohlen

    Seminar / 2 SWS/ ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester / jährlich, beginnend im Wintersemester Schließen
  • Forschungsmethoden und Theorien in der Geschichtswissenschaft

    0203bA1.4
  • Einführung in die Alte Geschichte

    0008cA1.2

    Qualifikationsziele:

    Das Modul vermittelt inhaltliche und methodische Kompetenzen im Bereich der Alten Geschichte. Studentinnen und Studenten erwerben Kenntnisse der wesentlichen Epochen und Entwicklungen der Alten Geschichte, werden mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Umgangs mit antiken Quellen vertraut sein. Sie werden in der Lage sein, mit wissenschaftlicher Fachliteratur zu arbeiten und die für die Alte Geschichte besonders relevanten Techniken wissenschaftlichen Arbeitens anzuwenden.

    Inhalte:

    Das Modul orientiert über die wesentlichen Epochen und Entwicklungen der Alten Geschichte. Das Seminar dient der Vertiefung und Anwendung des in der Vorlesung erarbeiteten Überblickswissens in der Auseinandersetzung mit exemplarischen Problemen der griechischen und/oder römischen Antike, der Einführung und Übung des Umgangs mit antiken Quellen und der wissenschaftlichen Fachliteratur sowie der Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens im Bereich der Alten Geschichte.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / S SWS / wird dringend empfohlen

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 12 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Jährlich, Beginn im Wintersemester Schließen
  • Einführung in die Geschichte des Mittelalters

    0008cA1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten kennen die Grundlagen, Fragestellungen und Methoden des Studiums der mittel- alterlichen Geschichte und besitzen einen Überblick über wesentliche Entwicklungen in der Geschichte des euro- päischen Mittelalters (ca. 6. bis 15. Jahrhundert). Sie besitzen vertiefte Kenntnis eines spezielleren Problems der mittelalterlichen Geschichte, kennen die wesentlichen Quellen und Arbeitsmittel der mittelalterlichen Geschichte und können auf dieser Grundlage selbstständig Themen der mittelalterlichen Geschichte bearbeiten.

    Inhalte:

    Das Modul bietet einen Überblick über die Geschichte des Mittelalters, ihre wesentlichen Eigenheiten, Wandlungs- prozesse und über die Forschungsprobleme der Epoche. Dabei können zeitliche und sachliche Schwerpunkte gesetzt werden, ohne dass der Überblickscharakter des Moduls verloren geht. Es übt an exemplarischen Proble- men der mittelalterlichen Geschichte die spezifischen Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, der Analyse von Quellen und der Arbeit mit Fachliteratur ein.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / S SWS / wird dringend empfohlen

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Jährlich, im Wintersemester Schließen
  • Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert)

    0008cA1.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten kennen die Epochenspezifik der Frühen Neuzeit (1500 bis 1800) als vielschichtiger Übergangsepoche in den Bereichen Gesellschaft, Herrschaft, Wirtschaft und Kultur. Sie erlernen die wissenschaftlichen Methoden und Forschungsansätze, die für die Erforschung der Geschichte der Frühen Neuzeit von besonderer Bedeutung sind. Die Studentinnen und Studenten gewinnen Einsicht in die Multidimensionalität früh- neuzeitlicher Geschichte. Sie sind in der Lage, Wissen in der Geschichte der Frühen Neuzeit zu erwerben und zu vertiefen und historisch-kritische Methoden an Beispielen aus der Geschichte der Frühen Neuzeit zu erproben. Sie lernen, sicher und selbstständig mit historischen Quellen und mit Forschungsliteratur umzugehen sowie eigenständige Recherchen in Themenbereichen der Frühen Neuzeit zu betreiben. Es werden Kompetenzen im wissenschaftlichen Schreiben vermittelt, die Studentinnen und Studenten werden in die Lage versetzt, einen wissenschaftlichen Standpunkt einzunehmen und zu begründen.

    Inhalte:

    Das Modul gibt eine systematisch ausgerichtete Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit, insbesondere in die politische, religiöse, kulturelle und soziale Vielfalt als Charakteristikum der Epoche unter Berücksichtigung modernisierungstheoretischer Ansätze. Es übt anhand thematischer Schwerpunkte der frühneuzeitlichen Geschichte die grundlegenden epochenspezifischen Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens im Hinblick auf Methoden, Forschungsliteratur und Quellen ein.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Teilnahme Vorlesung / 2 SWS / wird empfohlen

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jährlich, im Sommersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Einführung in die Neueste Geschichte (19.-21. Jahrhundert)

    0008cA1.5

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten lernen die wesentlichen Prozesse der neuesten Geschichte seit der Französischen Revolution und die spezifischen Fragestellungen, Interpretationen und Konzepte, die in der Geschichtswissenschaft für diese Epoche verwendet werden. Sie gewinnen Vertrautheit mit den dynamischen Veränderungen westlicher Gesellschaften durch den beschleunigten ökonomischen, sozialen, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Wandel und ihre Verarbeitung im Horizont menschlicher Lebenswelten. Die Studentinnen und Studenten lernen, Forschungsmeinungen und -kontroversen im Bereich der neuesten Geschichte kritisch zu beurteilen.  

    Inhalte:

    Das Modul gibt einen Überblick über wesentliche Entwicklungen und Strukturen der neuesten Geschichte seit der Zeit der Französischen Revolution, mit einem Schwerpunkt auf West- und Mitteleuropa und unter Berücksichtigung der Zusammenhänge von nationaler, europäischer und globaler Geschichte. Es führt anhand eines spezielleren Themas auf exemplarische Weise in die wissenschaftliche Beschäftigung mit der neuesten Geschichte ein, insbesondere in den Umgang mit den Quellen der neuesten Geschichte und mit der entsprechenden Fachliteratur.  

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 2 SWS / wird dringend empfohlen

    Seminar / 2 SWS/ ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 12 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester / jährlich, beginnend im Wintersemester Schließen
  • Historische Probleme in epochenübergreifender Perspektive

    0008cA2.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten werden anhand eines prozessualen historischen Längsschnittes befähigt, geschichtswissenschaftliche Fragestellungen systematisch, problemorientiert und vergleichend zu bearbeiten und dabei insbesondere in langfristiger, epochenübergreifender Perspektive zu diskutieren und zu beurteilen. Sie ent- wickeln auf diese Weise ein vertieftes Verständnis für die Kontinuität und Diskontinuität geschichtlicher Prozesse und für die Problematik der Epocheneinteilung von Geschichte. Sie erwerben auf exemplarische Weise vertiefte Kenntnisse zu einem geschichtswissenschaftlichen Thema, das in verschiedenen epochalen Teilgebieten der Geschichte auf jeweils spezifische Weise behandelt wird.  

    Inhalte:

    Das Modul besteht aus zwei einander ergänzenden und aufeinander aufbauenden Lehrveranstaltungen, die ein gemeinsames Thema aus der Perspektive zweier unterschiedlicher Epochen behandeln. Epochen in diesem Sinne sind Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit (16. bis 18. Jahrhundert) und Neueste Geschichte (19. bis 21. Jahrhundert). Es ergänzt Themen und Inhalte der Module „Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit (16. bis 18. Jahrhundert)“ und „Einführung in die Neueste Geschichte (19. bis 21. Jahrhundert)“, deren vorherige Absolvierung dringend empfohlen wird. Im Modul werden in Bezug auf das Thema eine epochenübergreifende Fragestellung und Untersuchungsmethode ebenso wie jeweils epochenspezifischer Fragestellungen und Perspektiven unter Anwendung des in bisherigen Modulen erworbenen Methoden- und Grundlagenwissens erarbeitet.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsseminar (Epoche 1) / 2 SWS / ja

    Vertiefungsseminar (Epoche 2) / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    schriftliche Ausarbeitung (ca. 15 bis 18 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester; die beiden Semester müssen nacheinander absolviert werden / jährlich, beginnend im Wintersemester Schließen
  • Epochale Historische Kompetenzen - Geschichte der Frühen Neuzeit B

    0203bA1.10
  • Epochale Historische Kompetenzen - Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts A

    0203bA1.11
  • Epochale Historische Kompetenzen - Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts B

    0203bA1.12
  • Epochale Historische Kompetenzen - Alte Geschichte A

    0203bA1.5
  • Epochale Historische Kompetenzen - Alte Geschichte B

    0203bA1.6
    • 13003 Methodenübung
      Epigraphik (Matthäus Heil)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.10.2019)
      Ort: A 320 Übungsraum (Koserstr. 20)
    • 13029 Methodenübung
      Res gestae divi Augusti (Klaus Geus)
      Zeit: Mo 08:00-10:00 (Erster Termin: 14.10.2019)
      Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)
    • 16206 Übung
      Thukydides, Historien (Norbert Blößner)
      Zeit: ACHTUNG: die Veranstaltung beginnt erst in der 2. Woche der Vorlesungszeit (25.10.2019) (Erster Termin: 25.10.2019)
      Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)
    • 16207 Seminar
      Thukydides, Buch I (Norbert Blößner)
      Zeit: Mo 08:00-10:00 (Erster Termin: 14.10.2019)
      Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)
    • 16213 Übung
      Platons Siebter Brief (Norbert Blößner)
      Zeit: ACHTUNG: die Veranstaltung beginnt erst in der 2. Woche der Vorlesungszeit (25.10.2019) (Erster Termin: 25.10.2019)
      Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)
    • 13028 Hauptseminar
      Tatenberichte antiker Herrscher im Vergleich (Klaus Geus)
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2019)
      Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)
    • 13062 Hauptseminar
      Die Langobarden und Oberitalien (Stefan Esders)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2019)
      Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)
  • Epochale Historische Kompetenzen - Mittelalterliche Geschichte A

    0203bA1.7
  • Epochale Historische Kompetenzen - Mittelalterliche Geschichte B

    0203bA1.8
  • Epochale Historische Kompetenzen - Geschichte der Frühen Neuzeit A

    0203bA1.9

Studienfächer A-Z