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WiSe 20/21: Vorlesung Soziale Beziehungen

Sandra Calkins

Hinweise für Studierende

Für Studierende ab dem 3. Semester!

Kommentar

Was bedeutet es eine Schwester, ein Freund, ein Partner oder eine Fremde zu sein? Und inwiefern gibt es Ähnlichkeiten und Unterschiede in den kulturellen Ausprägungen sozialer Beziehungen? Die Vorlesung führt in die kulturelle und historische Vielfalt sozialer Beziehungsmuster ein. Studierende lernen klassische und neuere Konzeptualisierungen sozialer Beziehungen (Verwandtschaft, Sex/Gender, Feindschaft, Patronage, etc.) in unterschiedlichen ethnographischen Kontexten kennen und ordnen diese kritisch in ihre jeweiligen historischen Entstehungskontexte in der Sozial- und Kulturanthropologie ein. Die Vorlesung stattet Studierende mit den analytischen Werkzeugen aus, um sich an aktuellen theoretischen Diskussion über den historischen Wandel von Kernkonzepten (Vaterschaft, Heirat, Gender, etc.), ihre kulturelle Vielfalt, ihre Verankerung in Annahmen über Biologie und/oder Kultur, ihre gesellschaftliche Reproduktion und ihre Anpassung an gegenwärtige technologische und soziokulturelle Veränderungen, zu beteiligen. Schließen

Literaturhinweise

Lektüreempfehlung: <br - Stone, Linda. 2010. Kindship and gender: an introduction. Boulder: Westview Press.