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Hauptseminar
WiSe 20/21: Malerei und Musik. Intermediale Konfiguration in der Kunst der Renaissance
Klaus Krüger
Hinweise für Studierende
online (Webex)
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Achtung: geänderter Termin!
Kommentar
Vor dem Hintergrund aktueller bildwissenschaftlicher Diskurse befasst sich das Seminar mit den ästhetischen Verfahren bildlicher Evidenzerzeugung, wie sie sich im historischen Prozess der Ausdifferenzierung von Medien und Gattungen in der frühen Neuzeit mit bis in die Moderne fortwirkenden Konsequenzen ausprägen. Es fokussiert diese Fragestellung exemplarisch auf das Verhältnis von Malerei und Musik, also auf das vielschichtige Untersuchungsfeld von bildlich dargestellter Musik. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie die Malerei angesichts ihrer medialen Differenz zu Musik und Klang und angesichts von deren kategorialer Undarstellbarkeit die Alterität einer genuin bildlichen Evidenz erzeugt, indem sie den lautlichen Ausdruck von Klang als visuelle, allein durch den Augensinn erfahrbare Evokation verwirklicht. Diese Fragestellungen sollen möglichst konkret an prominenten Fallbeispielen aus der italienischen Malerei der Renaissance und des Barock, an Werken etwa von Leonardo, Giorgione, Savoldo, Tizian, Caravaggio und anderen mehr untersucht werden. Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 05.11.2020 16:00 - 18:00
Do, 12.11.2020 16:00 - 18:00
Do, 19.11.2020 16:00 - 18:00
Do, 26.11.2020 16:00 - 18:00
Do, 03.12.2020 16:00 - 18:00
Do, 10.12.2020 16:00 - 18:00
Do, 17.12.2020 16:00 - 18:00
Do, 07.01.2021 16:00 - 18:00
Do, 14.01.2021 16:00 - 18:00
Do, 21.01.2021 16:00 - 18:00
Do, 28.01.2021 16:00 - 18:00
Do, 04.02.2021 16:00 - 18:00
Do, 11.02.2021 16:00 - 18:00
Do, 18.02.2021 16:00 - 18:00