WiSe 20/21  
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M.A. Angewandte...  
Lehrveranstaltung

WiSe 20/21: Instituts- und/oder fachübergreifende Masterstudiengänge

M.A. Angewandte Landschafts- und Feldarchäologie (Studienordnung 2022)

7169a_k120
  • Hermeneutisches Modul A - Griechische Kunst und Kultur

    0327bA1.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten kennen die Möglichkeiten, Besonderheiten und Grenzen archäologischer Hermeneutik. Die kritische Durchdringung fachspezifischer Probleme, insbesondere in Bezug auf die Auslegung der Quellen, zielt auf den Erwerb besonderer analytischer Fähigkeiten. Sie sind in der Lage, aktuelle kulturhistorische Modelle und Theorien für die Interpretation griechischer Kultur heranzuziehen und auf die archäologischen Objekte und Befunde Griechenlands, Kleinasiens und der griechischen Kolonien anzuwenden.

    Inhalte:

    Gegenstand des Moduls ist es, anhand von Beispielen aus dem Bereich der griechischen Archäologie grundlegende Methoden und Theorien der Kulturwissenschaften zu erarbeiten, aber auch aktuelle Entwicklungen der Forschung nachzuzeichnen und kritisch zu interpretieren (z. B. aus dem Bereich der Gender Studies, der Akkulturations- und Identitätsforschung, der Bild-, Medien- und Kommunikationstheorien, der Ritualforschung oder der Theorien zur Konstruktion von Raum). Es werden Themen aus dem Bereich der griechischen Archäologie, die in einer Ringvorlesung behandelt werden, vertieft. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich von der minoisch-mykenischen Epoche bis in die hellenistische Zeit. Das Spektrum der zu erforschenden Gegenstände reicht z. B. von exzeptionellen Kunstwerken griechischer Malerei und Skulptur bis zu Alltagsobjekten und von großen Architekturensembles in den Poleis und Heiligtümern bis zu zunächst unscheinbaren archäologischen Funden und Befunden.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Ringvorlesung / 2 SWS / ja Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Arbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes dritte Semester Schließen
  • Hermeneutisches Modul B - Römische Kunst und Kultur

    0327bA1.5

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten kennen die Möglichkeiten, Besonderheiten und Grenzen archäologischer Hermeneutik. Die kritische Durchdringung fachspezifischer Probleme, insbesondere in Bezug auf die Auslegung der Quellen, zielt auf den Erwerb besonderer analytischer Fähigkeiten. Sie sind in der Lage, aktuelle kulturhistorische Modelle und Theorien für die Interpretation römischer Kultur heranzuziehen und auf die archäologischen Objekte und Befunde Italiens und der römischen Provinzen anzuwenden.

    Inhalte:

    Gegenstand des Moduls ist es, anhand von Beispielen aus der römischen Archäologie grundlegende Methoden und Theorien der Kulturwissenschaften zu erarbeiten, aber auch aktuelle Entwicklungen der Forschung nachzuzeichnen und kritisch zu interpretieren (z. B. aus dem Bereich der Gender Studies, der Akkulturations- und Identitätsforschung, der Bild-, Medien- und Kommunikationstheorien, der Ritualforschung oder der Theorien zur Konstruktion von Raum). Es werden Themen aus dem Bereich der römischen Archäologie, die in einer Ringvorlesung behandelt werden, vertieft. Der zeitliche Schwerpunkt liegt auf der römischen Republik und der Kaiserzeit. Dabei sollen neben den Monumenten der römischen Staatskunst und der öffentlichen und privaten Repräsentation z. B. auch die Orte und Objekte alltäglichen Umgangs Berücksichtigung finden.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Ringvorlesung / 2 SWS / ja Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Arbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes dritte Semester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Hermeneutisches Modul C - Kulturkontakte und Rezeptionsphänomene

    0327bA1.6

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten kennen die Möglichkeiten, Besonderheiten und Grenzen archäologischer Hermeneutik. Die kritische Durchdringung fachspezifischer Probleme, insbesondere in Bezug auf die Auslegung der Quellen, zielt auf den Erwerb besonderer analytischer Fähigkeiten. Sie sind in der Lage, aktuelle kulturhistorische Modelle und Theorien für die Interpretation römischer Kultur heranzuziehen und auf die archäologischen Objekte und Befunde Italiens und der römischen Provinzen anzuwenden.

    Inhalte:

    Gegenstand des Moduls ist es, anhand von Beispielen aus der römischen Archäologie grundlegende Methoden und Theorien der Kulturwissenschaften zu erarbeiten, aber auch aktuelle Entwicklungen der Forschung nachzuzeichnen und kritisch zu interpretieren (z. B. aus dem Bereich der Gender Studies, der Akkulturations- und Identitätsforschung, der Bild-, Medien- und Kommunikationstheorien, der Ritualforschung oder der Theorien zur Konstruktion von Raum). Es werden Themen aus dem Bereich der römischen Archäologie, die in einer Ringvorlesung behandelt werden, vertieft. Der zeitliche Schwerpunkt liegt auf der römischen Republik und der Kaiserzeit. Dabei sollen neben den Monumenten der römischen Staatskunst und der öffentlichen und privaten Repräsentation z. B. auch die Orte und Objekte alltäglichen Umgangs Berücksichtigung finden.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Ringvorlesung / 2 SWS / ja Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Arbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes dritte Semester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Ägyptische Archäologie und Denkmälerkunde

    0329eA1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten können Komplexe originaler Gegenstände eigenständig bearbeiten und vorliegende Publikationen von Feld- und Sachbefunden kritisch einschätzen und weiterverarbeiten. Sie sind in der Lage, sowohl die materielle Überlieferung des Alltagslebens wie die monumentalen Zeugnisse der altägyptischen Kulturen sachgerecht darzustellen und ihre Aussagekraft für die Rekonstruktion des antiken Ägypten auszuschöpfen. Sie können Fundkomplexe klassifizieren, quantifizieren und erklären.

    Inhalte:

    Im Rahmen des Moduls werden anhand exemplarisch ausgewählter Sachbereiche die archäologische Analyse komplexer archäologischer Befundzusammenhänge sowie die Auswertung zentraler Objektgattungen behandelt. Aktuelle und grundsätzliche Probleme der Feldarchäologie in Ägypten und Fragen der Grabungs- und Publikationsmethode stehen dabei im Vordergrund. Probleme der archäologischen Chronologie, archäologische Gesellschaftsrekonstruktion, Landschaftsarchäologie u. a. m. bilden methodische Schwerpunkte.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / S SWS / ja

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 4 500 Wörter); diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
  • Theorie und Interpretation in der Ägyptischen Archäologie

    0329eA1.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten können archäologische Forschungsinhalte und -perspektiven in ihrem Potential im Rahmen einer umfassend verstandenen Erforschung des antiken Ägypten einordnen sowie zu den Strömungen archäologischer und sozial- und kulturanthropologischer Forschung in Beziehung setzen. Sie sind in der Lage unterschiedliche Theorien und Interpretationen gegenüberzustellen, zu überprüfen und zu beurteilen. Sie können anhand des archäologischen Materials eigene Hypothesen bilden.

    Inhalte:

    Im Rahmen des Moduls sollen anhand ausgewählter, konkreter Fallbeispiele aus dem Gebiet der ägyptischen Archäologie sowie auf der Basis der Lektüre und Diskussion theoretischer und methodologischer Schlüsselschriften Fragen der archäologischen Theorie, der Geschichtswissenschaft und Sozial- und Kulturanthropologie (damit auch die Fragen von Gender, Ethnizität, Diversität sowie Kulturkontakt und -austausch) in ihrer Relevanz für die Deutung ägyptologischer Befunde erarbeitet werden. Weiter steht die Integration archäologisch gewonnener Erkenntnisse in ein umfassendes Bild der Kulturen und Geschichte des antiken Ägypten im Zentrum.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / S SWS / ja

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 4 500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / jedes Sommersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Methoden der Ägyptologie

    0329eA1.5

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten haben grundlegende Kenntnisse spezieller Methoden, Techniken und Hilfsmittel der ägyptologischen Forschung erlangt, die sie in die Lage versetzen, in selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit den Beitrag dieser Techniken und Methoden richtig einzuschätzen und in der Abfassung eigener Forschungsarbeiten kompetent anzuwenden. Sie können Methoden und Hilfsmittel kritisch überprüfen und damit erzielte Ergebnisse hinterfragen.

    Inhalte:

    Gegenstand des Moduls sind spezielle Methoden und Hilfsmittel der archäologischen wie philologischen Forschung, deren Kenntnis für ein selbstständiges Arbeiten auf dem Gebiet der Ägyptologie unerlässlich ist. Neben der Nutzung der elektronischen Medien (Datenbanken, elektronisches Publizieren) werden Statistiken sowie andere Ordnungs- und Klassifikationsschemata in ihrem spezifischen Bezug auf die Problem- und Materiallage der Ägyptologie behandelt. Dazu gehören einerseits im archäologischen Bereich archäologische Statistik sowie die Relevanz naturwissenschaftlicher Methoden der Objektbearbeitung, Materialanalyse und Datierung, andererseits im philologischen Bereich die Rekonstruktion der gesprochenen Sprache, Vergleich und Typologie der Sprachstufen, Rekonstruktion der Textüberlieferung sowie statistische Untersuchungen zum Sprach- und Schriftsystem.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / S SWS / ja

    Hauptseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 4 500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
    • 13718 Seminar
      (S) Methoden der Ägyptologie (Tonio Sebastian Richter)
      Zeit: Mi 12:15-13:45 (Erster Termin: 04.11.2020)
      Ort: Online - zeitABhängig
    • 13719 Hauptseminar
      (HS) Methoden der Ägyptologie (Anna Kathrin Hodgkinson)
      Zeit: Mi 10:15-11:45 (Erster Termin: 04.11.2020)
      Ort: Online - zeitABhängig
  • Geschichte und Kulturgeschichte des Alten Ägypten

    0329eA1.6

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten können auf der Basis komplexer Quellenlagen und Zugangsweisen historische und kulturhistorische Sachverhalte rekonstruieren und dabei die Relevanz von Fragen der Ethnizität, Gender und anderer Formen kultureller, sozialer und biografischer Diversität angemessen berücksichtigen. Sie sind in der Lage, das gesamte Spektrum ägyptischer Quellen heranzuziehen, Unterschiede in der Quellenlage herauszufinden und zu gewichten sowie mögliche Interpretationen in ihren Auswirkungen abzuschätzen, und führen ein individuelles forschungsorientiertes Projekt weitgehend selbstgesteuert durch.

    Inhalte:

    Im Rahmen des Moduls wird anhand ausgewählter Sachverhalte die Rekonstruktion historischer und kulturhistorischer Phänomene und Epochen erarbeitet. Dabei werden Fragestellungen der historischen Chronologie, der politischen und sozialen Geschichte, der Herrschaftsformen, der Verwaltungsstruktur und politischen Ideologie, der Außenpolitik und Kulturkontakte, der Ökonomie, aber auch der Religion u. a. m. in ihrem Zusammenspiel in der Rekonstruktion eines umfassenden und empirisch gesicherten Bildes des antiken Ägypten behandelt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsvorlesung / S SWS / ja

    Hauptseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 4 500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
  • Modul I: Angewandte Methodik in der Prähistorischen Archäologie

    0340bA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten haben ihr eigenes Qualifikationsprofil im praktischen Bereich um Methoden er- weitert, die aufgrund ihrer Fachspezifik und Komplexität nicht Gegenstand des Bachelorstudiums waren. Dazu zählen insbesondere der Erwerb von zusätzlichen fachlichen Kompetenzen im EDV-Bereich und die Fähigkeit der eigenständigen Anwendung von EDV-Programmen, die zur Lösung archäologischer Fragestellungen benötigt werden. Die Studentinnen und Studenten sind damit in der Lage, komplexe archäologische Sachverhalte eigen- ständig zu analysieren. Sie kennen die Methoden des Faches, die bei der zukünftigen Bearbeitung von Themen- komplexen in der archäologischen Berufswelt erwartet werden und können diese auf die jeweilige konkrete Fragestellung anwenden.

    Inhalte:

    Der Praxiskurs dient der praktischen Einübung von methodischen Verfahren, z. B. EDV-gestützte Anwendungs- verfahren (Statistik, Seriation und Korrespondenzanalyse etc.) oder Methoden zur archäologischen und naturwissenschaftlichen bzw. relativ- und absolutchronologischen Datierung. Die methodischen Ansätze sollen dabei ein- gehend diskutiert werden. Das Hauptseminar dient der Anwendung der erlernten methodischen Verfahren auf konkrete Beispiele. Dabei soll es sich um komplexe archäologische Befunde, z. B. mehrphasige prähistorische Siedlungsstellen, Gräberfelder oder Opferplätze handeln, die es hinsichtlich ihrer kulturellen, sozialen und historischen Aussagekraft zu analysieren, zu interpretieren und in einen übergeordneten Kontext zu stellen gilt..

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Praxiskurs / 2 SWS / ja Hauptseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten) oder Hausarbeit (ca. 20 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
  • Interdisziplinäre Perspektiven der Klassischen Archäologie

    0327bA1.8

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten erwerben fachübergreifende Kompetenzen und damit die Fähigkeit, Forschungsfelder der Klassischen Archäologie mit ihren vielfältigen Aspekten in einen größeren inter- und transdisziplinären Kontext einzuordnen und fachspezifische Methoden aus dieser weiteren Perspektive zu reflektieren und zu bewerten.

    Inhalte:

    Das Modul behandelt fachspezifische Themen vor dem Hintergrund anderer, dem Masterstudiengang Klassische Archäologie nahestehender oder komplementärer universitärer Disziplinen. Zu diesen Disziplinen zählen beispielsweise Ägyptologie, Geschichte und Kulturen Altvorderasiens, Prähistorische Archäologie, aber auch Historische Bauforschung, Alte Geschichte, Klassische Philologie, Kunstgeschichte, Religionswissenschaft sowie naturwissenschaftliche Fächer. Das Hauptseminar wird in der Regel zusammen mit mindestens einer anderen Disziplin durchgeführt. Es dient der vergleichenden Vorstellung und Diskussion altertumswissenschaftlicher Fragestellungen aus den verschiedenen Sichtweisen sowie der Vermittlung der für die beteiligten Disziplinen kennzeichnenden Arbeitsweisen. Eine Einbeziehung von Themen aus aktuellen interdisziplinären Forschungsprojekten (z. B. TOPOI) ist beabsichtigt. Besonders geeignet sind Veranstaltungen, die gemeinsam mit einer der benachbarten Disziplinen einen Kulturraum erschließen, für den beide Disziplinen aus verschiedenen methodischen oder chronologischen Standpunkten zuständig sind. Dies soll nach Möglichkeit entweder im Rahmen von Lehrformen geschehen, bei denen die Konkretisierung anhand von Autopsie der behandelten Denkmäler oder Kulturräume im Vordergrund steht oder bei denen der fachspezifisch theoretische Zugang durch Anwendung auf exemplarische Fälle erprobt und diskutiert wird.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja Projektseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 6 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
  • Interdisziplinäre Perspektiven der Geschichte und Kulturen Altvorderasiens

    0333cA3.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten erwerben fachübergreifende Kompetenzen und damit die Fähigkeit, Probleme der Geschichte und Kulturen Altvorderasiens mit ihren vielfältigen Aspekten in einen größeren inter- und transdisziplinären Kontext einzuordnen und fachspezifische Methoden aus dieser weiteren Perspektive zu reflektieren und zu bewerten.

    Inhalte:

    Das Modul behandelt fachspezifische Themen vor dem Hintergrund anderer, dem Masterstudiengang Geschichte und Kulturen Altvorderasiens nahe stehender oder komplementärer universitärer Disziplinen. Zu diesen Disziplinen zählen beispielsweise die Ägyptologie, Klassische Archäologie, Prähistorische Archäologie, aber auch naturwissenschaftliche und andere geisteswissenschaftliche Fächer. Das Kolloquium wird zusammen mit mindestens einer dieser Disziplinen durchgeführt. Es dient der vergleichenden Vorstellung und Diskussion altertumswissenschaftlicher Fragestellungen aus den verschiedenen Sichtweisen sowie der Vermittlung der für die beteiligten Disziplinen kennzeichnenden Arbeitsweisen. Im Seminar, das von einer oder mehreren altertumswissenschaftlichen Disziplinen abgehalten wird, werden die im Kolloquium behandelten Themen und Fragestellungen vertieft, wobei die im Kolloquium gewonnen interdisziplinären Sichtweisen und Erkenntnisse in inhaltlicher wie methodischer Hinsicht aufgegriffen werden.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Kolloquium / 2 SWS / ja Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / einmal jährlich im Wintersemester Schließen
    • 13771 Colloquium
      Interdisziplinäre Perspektiven - Die Luwier (Joost Hazenbos)
      Zeit: Do 14:15-15:45 (Erster Termin: 05.11.2020)
      Ort: Online - zeitABhängig
    • 15351 Seminar
      Mauern (Philipp Lepenies Reinhard Bernbeck)
      Zeit: asynchron
      Ort: Online
    • 13824 Seminar
      Die Luwier (Dominik Bonatz, Joost Hazenbos)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 03.11.2020)
      Ort: Online Veranstaltung
    • 13827 Seminar
      Politik der Mauern (Reinhard Bernbeck)
      Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 05.11.2020)
      Ort: Online - zeitABhängig
  • Forschungs- und Lehrpraxis in der Vorderasiatischen Archäologie

    0343cA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten beherrschen die einschlägige Forschungs- und Lehrpraxis in der Vorderasiatischen Archäologie. Die Studentinnen und Studenten können archäologische Befunde interdisziplinär untersuchen und diskutieren, diese in einen größeren methodischen und theoretischen Rahmen einordnen und ihre Ergebnisse auch in einem inter- und transdisziplinären Forschungs-zusammenhang angemessen darstellen. Sie können Ergebnisse an Studentinnen und Studenten im Bachelorstudiengang weitergeben.

    Inhalte:

    Es werden Spezialgebiete in historisch übergreifender Perspektive, etwa Siedlungsarchäologie, Umweltarchäologie, Religionsarchäologie, Genderarchäologie, Baugeschichte und Bildgeschichte behandelt. Aktuelle Methoden und Forschungsansätze fachverwandter Disziplinen werden vorgestellt, um sie in die eigene wissenschaftliche Vorgehensweise integrieren zu können. Kultur- und sozialwissenschaftliche Theorien werden vermittelt, um die kritische Interpretation materieller Hinterlassenschaften in einem gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang verorten zu können. Die Selbstkompetenz zur Vermittlung studienrelevanter Inhalte an jüngere Semester wird in dem begleitenden Kolloquium eingeübt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja Vorlesung / 1 SWS / wird empfohlen Kolloquium / 1 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 20 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (fakultativ Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jährlich, im Wintersemester Schließen
  • Internationale Forschungsschwerpunkte

    0343cA1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen praktische Erfahrungen in der internationalen Forschungszusammenarbeit und können in der Auseinandersetzung mit verschiedenen aktuellen archäologischen Forschungsthemen selbstständig Schwerpunkte setzen, eigene wissenschaftliche Positionen erarbeiten und diese vor einem internationalen Auditorium argumentativ vertreten. Neben einer erweiterten fachlichen Kompetenz sind die Studentinnen und Studenten in der Lage, die englischen Sprachkenntnisse zu vertiefen und Dialog mit Fachvertreterinnen oder Fachvertretern sowie Studentinnen und Studenten anzuwenden.

    Inhalte:

    Das Modul wird in der Regel in Zusammenarbeit und im Austausch mit mindestens einer ausländischen Lehr- und Forschungsinstitution angeboten. Es werden verschiedene forschungsrelevante Themen aus den Bereichen der Vorderasiatischen Archäologie, aber auch der Altorientalistik und anderer benachbarter Disziplinen behandelt. Zu den Themen zählen z. B. Siedlungs- und Umweltarchäologie, kommunikative Systeme und Wissenstechniken im Alten Orient, Gesellschaftsformen und Gender-Archäologie. Im Seminar werden die Themen auf dem aktuellen Stand der Forschung diskutiert und daraus Fragestellungen und Zielsetzungen für einen eigenen wissenschaftlichen Vortrag formuliert. Im Kolloquium, das jeweils in Berlin und an der Partneruniversität stattfindet, werden die Vorträge in englischer Sprache präsentiert und im Plenum diskutiert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja Kolloquium / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit in englischer Sprache (ca. 15 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / einmal jährlich, im Wintersemester Schließen
    • Einführung in die Landschafts- und Feldarchäologie 7169aA1.1
    • Fachbezogenes Berufspraktikum 7169aA1.10
    • Forschendes Arbeiten 7169aA1.11
    • Einführung in Geografische Informationssysteme 7169aA1.2
    • Einführung in die Geomorphologie und Bodengeographie 7169aA1.3
    • Feldarchäologisches Projekt ? Prospektionsmethoden 7169aA1.4
    • Sitemanagement und archäologische Denkmalpflege 7169aA1.5
    • Grundlagen der Vermessung 7169aA1.6
    • 3D-Dokumentation 7169aA1.7
    • Auswertung Projekt ? Prospektionsmethoden 7169aA1.8
    • Modellieren 7169aA1.9

Studienfächer A-Z