WiSe 22/23: Varianten der Beziehungen zwischen Staat und Gesellschaft in post-sozialistischen Gesellschaften
Sebastian Hoppe, Mihai Varga
Kommentar
Das Forschungsprojekt befasst sich mit der gegenwärtigen Restrukturierung der Beziehungen zwischen Staat und Gesellschaft in post-sozialistischen Ländern. Bei der Analyse dieses Prozesses konkurrieren zahlreiche Konzepte miteinander, die verschiedene autoritäre, staatskapitalistische, konservative oder entwicklungspolitische Aspekte betonen. Unser Projekt untersucht die verschiedenen Formen, die diese Restrukturierungen annehmen und fragt, welche postsozialistischen Länder davon betroffen sind, welche nicht und warum. In vergleichender Perspektive wird unsere Gruppe versuchen, die Beziehungen zwischen Staat und Gesellschaft hinsichtlich sich abzeichnender post-sozialistischer Entwicklungspfade genauer zu spezifizieren.
Das Projekt richtet sich an MA-Studierende mit sozialwissenschaftlichem Hintergrund und Interesse am Sammeln erster Erfahrungen in der interdisziplinären Forschung in Kleingruppen (2-3 Personen) unter Anleitung erfahrener Forscher. Das Ziel des Projekts ist die Veröffentlichung eines Working Paper pro Gruppe.
Institutionelle Anbindung: Zentralinstitut Osteuropa-Institut, Soziologie
Kontakt: sebastian.hoppe@fu-berlin.de, mihai.varga@fu-berlin.de
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Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung