WiSe 22/23  
Geschichts- und...  
M.A. Global His...  
Lehrveranstaltung

WiSe 22/23: Instituts- und/oder fachübergreifende Masterstudiengänge

M.A. Global History (Studienordnung 2020)

0394b_MA120

Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier .

  • Modul 1: Global Spaces

    0394bA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen grundlegende Kenntnisse wichtiger globaler Entwicklungen, globaler Verflechtungen und historischer Globalisierungsprozesse in unterschiedlichen Weltregionen und können die globale Dimension unterschiedlicher historischer Räume, ihr Eingebundensein in globale Strukturen sowie die Verflechtungen zwischen verschiedenen historischen Räumen benennen und im Hinblick auf die Bedeutung für die historische Entwicklung interpretieren. Sie verfügen über einen Überblick über Themen und Probleme der Global-geschichtsschreibung und einen ersten Einblick in Forschungsfelder und Forschungsdebatten der Globalgeschichte. Sie sind in der Lage, komplexe Prozesse und Strukturen in ihrer historischen Bedingtheit sowie ihren globalen Kontexten und Auswirkungen zu reflektieren und zu erklären.

    Inhalte:

    Das Modul führt in den Masterstudiengang Global History ein, indem es einerseits inhaltliche Kenntnisse auf dem Gebiet der globalen Modernen Geschichte vermittelt, andererseits wichtige Forschungsansätze und -kontroversen der jüngeren Globalgeschichtsschreibung behandelt. Die Ringvorlesung gibt am Beispiel unterschiedlicher Regionen der Welt einen Überblick über wichtige globale Entwicklungen, globale Verflechtungen und Globalisierungsprozesse einerseits und aktuelle globalgeschichtliche Forschungsdebatten andererseits. Im Seminar werden globalgeschichtliche Fragen des 19. und 20. Jahrhunderts im Überblick oder an einem thematischen oder regionalen Beispiel diskutiert, einschlägige Forschungsarbeiten gelesen und wichtige Zugänge zu globalgeschichtlicher Forschung diskutiert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 2 SWS / wird dringend empfohlen Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
  • Modul 2: Global Histories

    0394bA1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen grundlegende Kenntnisse wichtiger aktueller theoretischer und methodischer Debatten, die für die Globalgeschichte von Bedeutung sind. Sie kennen die zentralen Kategorien zur Analyse global wirksamer Prozesse und können kritisch mit der Forschungsliteratur umgehen. Sie sind in der Lage, wissenschaftliche Ergebnisse mündlich und schriftlich zu diskutieren und zu präsentieren. Die Studentinnen und Studenten können Bedingungen und Probleme einer Globalgeschichtsschreibung einordnen und deren Werkzeuge auf eigene Fragestellungen anwenden. Die Studentinnen und Studenten verfügen über vertiefte Kenntnisse wichtiger fachwissenschaftlicher Kontroversen zu einzelnen Themen und Problemen und können vor diesem Hintergrund und ausgehend von eigenen Erkenntnisinteressen eigene Fragen und Positionen selbstständig entwickeln und mündlich wie schriftlich sachlich begründet beurteilen.

    Inhalte:

    Im Modul setzten sich die Studentinnen und Studenten mit unterschiedlichen Ansätzen der Globalgeschichte und zentralen Debatten einer Globalgeschichtsschreibung auseinander. Es werden wichtige theoretische und methodische Herangehensweisen der Globalgeschichte (z. B. global-, transfer-, verflechtungsgeschichtliche und komparative Ansätze, postkoloniale Theorie) behandelt. Anhand der Lektüre zentraler Texte werden fachwissenschaftliche Debatten erschlossen und wichtige Konzepte der Globalgeschichtsschreibung erarbeitet. Des Weiteren werden Fragestellungen, Ansätze und Probleme der Globalgeschichtsschreibung anhand von Beispielen aus einer oder aus unterschiedlichen Weltregionen herausgearbeitet. Die Studentinnen und Studenten werden angeleitet, einzelne z. B. kultur-, gender-, sozial- oder wirtschaftsgeschichtliche Fragen und Gegenstände in globalgeschichtlicher Perspektive und mit Bezug zu globalgeschichtlichen Theorien und Methoden zu reflektieren und die entsprechende fachwissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen zu erschließen und kritisch auszuwerten.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (6000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Zwei Semester (Seminar A im Wintersemester, Seminar B im folgenden Sommersemester) / Jedes Studienjahr, beginnend im Wintersemester Schließen
  • Modul 3: Global Configurations

    0394bA1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über ein Bewusstsein für die historische Dimension globaler Strukturen und Prozesse bis in eine sich globalisierende Gegenwart sowie für die globale Dimension ausgewählter historischer Konfigurationen. Aufbauend auf das im Einführungsmodul vermittelte Grundwissen über globale Zusammenhänge verfügen die Studentinnen und Studenten über vertiefte Kenntnisse einzelner historischer Entwicklungen, Strukturen und Institutionen und können diese unter Berücksichtigung ihres jeweiligen politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Kontextes in globale Zusammenhänge einordnen. Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, einzelne ausgewählte globale Phänomene und Entwicklungen sowie Beziehungen und Interdependenzen in ihrer historischen Bedingtheit zu reflektieren, zu diskutieren und zu beurteilen. Die Studentinnen und Studenten können den Forschungsstand zu globalgeschichtlichen Themen erschließen und eigenständig diesbezüglich relevante Quellenbestände heranziehen, auswerten und interpretieren. Auf dieser Grundlage gelingt es ihnen, eigene Forschungsansätze zu entwickeln und umzusetzen und zu wissenschaftlich fundierten Aussagen über die Vergangenheit in globalgeschichtlicher Perspektive zu kommen. Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, Ergebnisse schriftlich und mündlich zu präsentieren und zu diskutieren sowie ihre Position sachlich fundiert zu begründen.

    Inhalte:

    Das Modul gibt Einblick in die historische Entwicklung und Genese wichtiger globaler Konfigurationen und behandelt die historische Dimension globaler Beziehungen, Strukturen und Prozesse. In beiden Seminaren werden je ein Thema oder ein Problemzusammenhang oder eine Akteursgruppe behandelt, die für die Globalgeschichte oder eine sich globalisierende Konfiguration (z. B. Migration, Warenströme, Kommunikation) von zentraler Bedeutung sind. Anhand von Fachliteratur und Quellen zu einer oder unterschiedlichen Weltregionen werden dabei ausgewählte, z. B. sozial-, gender-, wirtschafts- oder kulturgeschichtliche, Themen in globalgeschichtlicher Perspektive aufgegriffen und in ihrer historischen Entwicklung und mit Bezug auf ihre globalen Dimensionen diskutiert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (etwa 6 000 Wörter) oder mündliche Prüfung (max. 5 Prüflinge/ ca. 12 Minuten pro Prüfling)

    Veranstaltungssprache

    Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Zwei Semester / Jedes Studienjahr, beginnend im Sommersemester Schließen
  • Modul 12: Colloquium

    0394bA1.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten können Forschungsvorhaben eigenständig planen, durchführen und verständlich präsentieren. Sie werden dazu befähigt, die Fragestellung, den Forschungsansatz, die Auswahl der Methoden und ggf. die konkrete Quellenarbeit in wissenschaftlichen Diskussionen zu begründen und unter Berücksichtigung aktueller Forschungsansätze zu reflektieren. Sie können den Mehrwert ihrer theoretischen und methodischen Vorgehensweisen überzeugend präsentieren, indem sie diese mit anderen gegenstandsadäquaten Ansätzen kontrastieren und die Vorzüge in Bezug auf die eigene Fragestellung darlegen.

    Inhalte:

    Während der Bearbeitungszeit der Masterarbeit nehmen die Studierenden an einem Colloquium teil, um das Konzept ihrer Arbeit vorzustellen und offene Fragen zu diskutieren. Im Colloquium stellen die Studierenden ihre eigenen Themenstellungen, theoretische und methodische Ansätze der Arbeit sowie erste Ergebnisse vor, diskutieren diese mit anderen Studierenden und Lehrenden und reflektieren den Schreibprozess.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Colloquium / 1 SWS / ja Colloquium / 1 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / Jedes Semester Schließen
    • 13320a Colloquium
      Master Colloquium (Minu Haschemi Yekani)
      Zeit: Mo 12:00-13:00 (Erster Termin: 17.10.2022)
      Ort: A 336 Übungsraum (Koserstr. 20)
    • 13320b Colloquium
      Master Colloquium (Minu Haschemi Yekani)
      Zeit: Mo 13:00-14:00 (Erster Termin: 17.10.2022)
      Ort: A 336
  • Modul 4: Regions in Global History

    0394bB1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Teilnehmenden verfügen über fortgeschrittene Fähigkeiten zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit globalgeschichtlichen Forschungsgegenständen und Positionierung in aktuellen Debatten der Disziplin, insbesondere bezüglich der Analyse räumlicher Konstellationen. Sie sind in der Lage, globalgeschichtliche und verwandte interdisziplinäre Methoden einzusetzen. Sie verfügen über ein dem neuesten Forschungsstand entsprechendes breites und detailliertes Wissen und ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der globalhistorischen Forschung.

    Inhalte:

    Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes Sachwissen in Bezug auf die Globalgeschichte einer oder mehrerer Weltregionen. Schwerpunkt des Moduls ist die Verzahnung von Regionalwissenschaften und Globalgeschichte. Die Studierenden werden angeleitet, systematisch die historische Wirkmächtigkeit regionaler Raumkonstellationen und die Interaktionen und Verflechtungen zwischen ihnen zu identifizieren und zu rekonstruieren. Die Studentinnen und Studenten üben die selbstständige Analyse von Fragestellungen aus regionalwissenschaftlicher und globalhistorischer Perspektive. Dabei setzen sie globalhistorische und verwandte Theorien und Methoden ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Wahlveranstaltung / 2 SWS / ja Wahlveranstaltung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (6000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Englisch (ggf. Deutsch/Spanisch/Portugiesisch/Arabisch)

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / Jedes Semester Schließen
  • Modul 5: Issues in Global History

    0394bB1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Teilnehmenden verfügen über fortgeschrittene Fähigkeiten zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit globalgeschichtlichen Forschungsgegenständen und Positionierung in aktuellen Debatten der Disziplin, insbesondere bezüglich der vergleichenden Analyse global wirksamer Prozesse und Probleme. Sie sind in der Lage, globalgeschichtliche und verwandte interdisziplinäre Methoden einzusetzen. Sie verfügen über ein dem neuesten Forschungsstand entsprechendes breites und detailliertes Wissen und ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der globalhistorischen Forschung.

    Inhalte:

    Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes Sachwissen in Bezug auf zentrale Themen der Globalgeschichte. Schwerpunkt des Moduls ist die vergleichende Analyse gesellschaftlicher Formationen hinsichtlich global wirksamer Themen und Prozesse wie z. B. Gender, Menschenrechte, Imperialismus oder Literatur. Die Studierenden werden angeleitet, die Auswirkungen solcher Prozesse in verschiedenen Weltregionen differenziert zu vergleichen, beurteilen und generalisieren. Die Studentinnen und Studenten üben die selbstständige Analyse von Fragestellungen aus regionalwissenschaftlicher und globalhistorischer Perspektive. Dabei setzen sie globalhistorische und verwandte Theorien und Methoden ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Wahlveranstaltung / 2 SWS / ja Wahlveranstaltung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (6000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Englisch (ggf. Deutsch/Spanisch/Portugiesisch/Arabisch)

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / Jedes Semester Schließen
  • Modul 6: Periodization in Global History: Ancient History

    0394bB2.1

    Qualifikationsziele:

    Die Teilnehmenden verfügen über fortgeschrittene Fähigkeiten zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit globalgeschichtlichen Forschungsgegenständen und Positionierung in aktuellen Debatten der Disziplin, insbesondere bezüglich der Analyse zeitlichen Wandels und Fragen globalgeschichtlicher Periodisierung im Bereich der Alten Geschichte. Sie sind in der Lage, globalgeschichtliche und verwandte interdisziplinäre Methoden einzusetzen. Sie verfügen über ein dem neuesten Forschungsstand entsprechendes breites und detailliertes Wissen und ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der globalhistorischen Forschung.

    Inhalte:

    Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes Sachwissen in Bezug auf zeitlichen Wandel in der Welt- und Globalgeschichte. Schwerpunkt des Moduls ist die Analyse zeitlichen Wandels in der Antike (bzw. in der Zeit zwischen ca. 800 vor und 600 nach u. Z.) in Zusammenschau und Vergleich mehrerer räumlicher Untersuchungsebenen vom Lokalen bis zum Globalen. Hierbei wird auch eine Reflexion über die Schwierigkeiten globaler Periodisierungen vermittelt. Die Studierenden werden angeleitet, die Auswirkungen von Verflechtungen auf Fragen der Periodisierung von Geschichte zu interpretieren, zu prüfen und zu modifizieren. Die Studentinnen und Studenten üben die selbstständige Analyse von Fragestellungen aus regionalwissenschaftlicher und globalhistorischer Perspektive. Dabei setzen sie globalhistorische und verwandte Theorien und Methoden ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Wahlveranstaltung / 2 SWS / ja Wahlveranstaltung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Englisch (ggf. Deutsch/Spanisch/Portugiesisch/Arabisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / Jedes Semester Schließen
  • Modul 7: Periodization in Global History: Medieval History

    0394bB2.2

    Qualifikationsziele:

    Die Teilnehmenden verfügen über fortgeschrittene Fähigkeiten zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit globalgeschichtlichen Forschungsgegenständen und Positionierung in aktuellen Debatten der Disziplin, insbesondere bezüglich der Analyse zeitlichen Wandels und Fragen globalgeschichtlicher Periodisierung im Bereich der Mittelalterlichen Geschichte. Sie sind in der Lage, globalgeschichtliche und verwandte interdisziplinäre Methoden einzusetzen. Sie verfügen über ein dem neuesten Forschungsstand entsprechendes breites und detailliertes Wissen und ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der globalhistorischen Forschung.

    Inhalte:

    Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes Sachwissen in Bezug auf zeitlichen Wandel in der Welt- und Globalgeschichte. Schwerpunkt des Moduls ist die Analyse zeitlichen Wandels im Mittelalter (bzw. in der Zeit zwischen dem 6. und 15. Jahrhunderts) in Zusammenschau und Vergleich mehrerer räumlicher Untersuchungsebenen vom Lokalen bis zum Globalen. Hierbei wird auch eine Reflexion über die Schwierigkeiten globaler Periodisierungen vermittelt. Die Studierenden werden angeleitet, die Auswirkungen von Verflechtungen auf Fragen der Periodisierung von Geschichte zu interpretieren, zu prüfen und zu modifizieren. Die Studentinnen und Studenten üben die selbstständige Analyse von Fragestellungen aus regionalwissenschaftlicher und globalhistorischer Perspektive. Dabei setzen sie globalhistorische und verwandte Theorien und Methoden ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Wahlveranstaltung / 2 SWS / ja Wahlveranstaltung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Englisch (ggf. Deutsch/Spanisch/Portugiesisch/Arabisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / Jedes Semester Schließen
  • Modul 8: Periodization in Global History: Early Modern History

    0394bB2.3

    Qualifikationsziele:

    Die Teilnehmenden verfügen über fortgeschrittene Fähigkeiten zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit globalgeschichtlichen Forschungsgegenständen und Positionierung in aktuellen Debatten der Disziplin, insbesondere bezüglich der Analyse zeitlichen Wandels und Fragen globalgeschichtlicher Periodisierung im Bereich der Frühen Neuzeit. Sie sind in der Lage, globalgeschichtliche und verwandte interdisziplinäre Methoden einzusetzen. Sie verfügen über ein dem neuesten Forschungsstand entsprechendes breites und detailliertes Wissen und ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der globalhistorischen Forschung.

    Inhalte:

    Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes Sachwissen in Bezug auf zeitlichen Wandel in der Welt- und Globalgeschichte. Schwerpunkt des Moduls ist die Analyse zeitlichen Wandels in der Frühen Neuzeit (bzw. des 16. bis 18. Jahrhunderts) in Zusammenschau und Vergleich mehrerer räumlicher Untersuchungsebenen vom Lokalen bis zum Globalen. Hierbei wird auch eine Reflexion über die Schwierigkeiten globaler Periodisierungen vermittelt. Die Studierenden werden angeleitet, die Auswirkungen von Verflechtungen auf Fragen der Periodisierung von Geschichte zu interpretieren, zu prüfen und zu modifizieren. Die Studentinnen und Studenten üben die selbstständige Analyse von Fragestellungen aus regionalwissenschaftlicher und globalhistorischer Perspektive. Dabei setzen sie globalhistorische und verwandte Theorien und Methoden ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Wahlveranstaltung / 2 SWS / ja Wahlveranstaltung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Englisch (ggf. Deutsch/Spanisch/Portugiesisch/Arabisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / Jedes Semester Schließen
  • Modul 9: Periodization in Global History: Modern and Contemporary History

    0394bB2.4

    Qualifikationsziele:

    Die Teilnehmenden verfügen über fortgeschrittene Fähigkeiten zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit globalgeschichtlichen Forschungsgegenständen und Positionierung in aktuellen Debatten der Disziplin, insbesondere bezüglich der Analyse zeitlichen Wandels und Fragen globalgeschichtlicher Periodisierung im 19. bis 21. Jahrhundert. Sie sind in der Lage, globalgeschichtliche und verwandte interdisziplinäre Methoden einzusetzen. Sie verfügen über ein dem neuesten Forschungsstand entsprechendes breites und detailliertes Wissen und ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der globalhistorischen Forschung.

    Inhalte:

    Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes Sachwissen in Bezug auf zeitlichen Wandel in der Welt- und Globalgeschichte. Schwerpunkt des Moduls ist die Analyse zeitlichen Wandels im 19. bis 21. Jahrhundert in Zusammenschau und Vergleich mehrerer räumlicher Untersuchungsebenen vom Lokalen bis zum Globalen. Hierbei wird auch eine Reflexion über die Schwierigkeiten globaler Periodisierungen vermittelt. Die Studierenden werden angeleitet, die Auswirkungen von Verflechtungen auf Fragen der Periodisierung von Geschichte zu interpretieren, zu prüfen und zu modifizieren. Die Studentinnen und Studenten üben die selbstständige Analyse von Fragestellungen aus regionalwissenschaftlicher und globalhistorischer Perspektive. Dabei setzen sie globalhistorische und verwandte Theorien und Methoden ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Wahlveranstaltung / 2 SWS / ja Wahlveranstaltung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Englisch (ggf. Deutsch/Spanisch/Portugiesisch/Arabisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / Jedes Semester Schließen
  • Modul 10: Internship

    0394bB2.5

    Qualifikationsziele:

    In diesem Modul werden Anwendungsmöglichkeiten der Globalgeschichte praktisch erprobt und reflektiert. Durch den Abschluss eines Praktikums erwerben Teilnehmende des Moduls Kenntnisse im beruflichen Einsatz globalhistorischen Wissens in einschlägigen Institutionen, Organisationen und Unternehmen (vgl. § 3 Abs. 3), beispielsweise in einem Museum, im Kulturmanagement, der Politikberatung oder einer Public-History-Agentur.

    Inhalte:

    Dieses Modul konfrontiert Studentinnen und Studenten mit den Erfordernissen und Besonderheiten einer Anwendung globalgeschichtlichen Wissens in der Berufspraxis durch ein achtwöchiges Praktikum in einer selbstgewählten Institution. Dem Praktikum soll der Abschluss einer Vereinbarung zwischen der Studentin oder dem Studenten, den Studiengangsverantwortlichen und der Praktikumsstelle über die Rechte und Pflichten der Beteiligten während des Praktikums vorausgehen. Die Rückkopplung zwischen Praktikum und universitärer Ausbildung wird durch einen unbenoteten Abschlussbericht sichergestellt, der aus einer sachlichen Beschreibung der geleisteten Arbeiten sowie einer Reflexion über die Übertragung erlernten Forschungswissens auf praktische Zusammenhänge besteht.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Externes Praktikum

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Englisch (ggf. Deutsch/Spanisch/Portugiesisch/Arabisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / Jedes Semester Schließen
  • Modul 11: Current Historical Research: Themes, Methods and Theory of Global History

    0394bB2.6

    Qualifikationsziele:

    Die Teilnehmenden üben Formen der globalhistorischen Debatte anhand der Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsprojekten ein. Ziel des Moduls ist die Vorbereitung auf den Entwurf eines eigenständigen Forschungsprojekts mit Blick auf eine Dissertation und eine wissenschaftliche Karriere. Nach Abschluss des Moduls haben die Studierenden einen Überblick über aktuelle Forschungstendenzen in der Globalgeschichte, können sich am wissenschaftlichen Gespräch mit Fachkollegen beteiligen und besitzen vertieftes Wissen und kritisches Verständnis zu einem repräsentativen Sachbereich und Forschungsfeld. Sie sind vertraut mit verschiedenen Phasen und Aspekten des globalgeschichtlichen Forschungsprozesses, können methodologische Probleme identifizieren und die weitere wissenschaftliche und gesellschaftliche Relevanz globalgeschichtlicher Forschung aufzeigen.

    Inhalte:

    In diesem Modul belegen Studierende zwei Veranstaltungen im Bereich der forschungsorientierten Lehre, darunter das globalgeschichtliche Kolloquium oder ein regionalwissenschaftliches Forschungskolloquium eines der kooperierenden Institute. Sie diskutieren mit Forscherinnen und Forschern über methodische, inhaltliche und forschungspraktische Aspekte ihrer Forschungsprojekte anhand von Präsentationen, ausgewählter aktueller Sekundärliteratur oder zuvor zirkulierter Textentwürfe. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eignen sich vertieftes Wissen zu einem bestimmten Forschungsproblem an.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Kolloquium/ 2 SWS / ja Wahlveranstaltung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

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    • 13307 Colloquium
      Global History Colloquium (Michael Goebel Nina Verheyen)
      Zeit: Mo 18:00-20:00 (Erster Termin: 07.11.2022)
      Ort: A 336 Übungsraum (Koserstr. 20)
    • HU51459 Wahlveranstaltung
      Geschichte wissenschaftlich schreiben (Antonia von Schöning)
      Zeit: -
      Ort: Institutsgebäude - 5008 Friedrichstraße 191 (FRS191) - (Unterrichtsraum)

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