23133a
Seminar
WiSe 22/23: S Physiologische Biologie B (AM)
Margarete Baier, Ursula Koch, Constance Scharff, Marcel Wiermer
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Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Physiologische Biologie close
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Teil I: Physiologische Biologie der Pflanzen
Inhaltliches Konzept:
Einblick in die Fragestellungen und methodische Herangehensweise in der Tier- und Pflanzenphysiologie
Qualifikationsziele:
Grundverständnis tier- und pflanzenphysiologischer Prozesse und ihrer Nachweisbarkeit, Erweitern des theoretischen Hintergrunds durch hypothesenbasiertes Experimentieren an lebenden Objekten, Variabilität im Reaktionsverhalten von Lebewesen und Bedeutung von Bezugsgrößen für die Vergleichbarkeit der Daten, Erfahrung im Umgang mit Gefahrstoffen und Kennenlernen adäquater Schutzmaßnahmen und ihrer Anwendung, Sensibilisierung für Umweltschutz beim Experimentieren
Inhalt:
Teil I – Pflanzenphysiologie
Woche 1 (Wiermer): Biochemie
Grundzüge der Biochemie, Aminosäuren, Peptidbindung, Proteinstrukturebenen, Proteinstrukturelemente, Enzyme als Katalysatoren, Mechanismen der enzymatischen Katalyse, Induced-Fit-Modell, Stereospezifität von Enzymen, Cofaktoren von Enzymen, pH- und Temperatur-Optimum von Enzymen, Klassifizierung von Enzymen, Enzymkinetik, Enzymhemmung, Strategien der Enzymregulation
Woche 2 (Baier): Assimilationskraft als Triebkraft des Stoffwechsels von Pflanzen
(1) Wiederholung: Photosynthetischer Elektronentransport, Pflanzliche Assimilationsleitungen
(2) Theoretischer Hintergrund zu den Praktikumsversuchen:
Versuch 1: Nachweis der Sauerstoff-Produktion in Pflanzen, HILL-Reaktion.
Versuch 2: Nitrat-Reduktion in Pflanzen
Teil II – Tierphysiologie
Woche 3 (Koch): Tierphysiologie – Signalübertragung in tierischen Zellen
(1) Theoretischer Hintergrund: Zell-Zell Kommunikation, Signalübertragung, Membranrezeptoren, intrazelluläre Rezeptoren, Signaltranduktionskaskaden, G-Protein gekoppelte Rezeptoren, Rezeptorenzyme, Wirkungsprinzipien von pharmakologischen Substanzen (Agonisten, Antagonisten): Pharmakokinetik- Pharmakodynamik, Aufnahme von pharmakologischen Substanzen, Transportmechanismen, Toleranz, Abhängigkeit, Sucht.
(2) Praktikum: Herzfunktion, Herzmuskel, Muskelpotential, Schrittmacherpotential, Signalkaskaden in Herzmuskelzellen, vegetatives Nervensystem
Woche 4 (Scharff): Verhaltensphysiologie
(1) Theoretischer Hintergrund: Wahrnehmung als 'Bottom up' und 'Top down' Prozesse. Reizleitung und Filterung. Aufmerksamkeit als begrenzte mentale Ressource. Verhalten als Output nach Auswahl, Bewertung und Integration von Reizen und Reizkomponenten. (2) Versuche: 1. Basale Größen der Geschwindigkeit von Erregungsleitung und Informationsverarbeitung. 2. Reizintegration und Filterung. 3. Motorische und kognitive Aspekte von Lernen und Gedächtnis. close
Inhaltliches Konzept:
Einblick in die Fragestellungen und methodische Herangehensweise in der Tier- und Pflanzenphysiologie
Qualifikationsziele:
Grundverständnis tier- und pflanzenphysiologischer Prozesse und ihrer Nachweisbarkeit, Erweitern des theoretischen Hintergrunds durch hypothesenbasiertes Experimentieren an lebenden Objekten, Variabilität im Reaktionsverhalten von Lebewesen und Bedeutung von Bezugsgrößen für die Vergleichbarkeit der Daten, Erfahrung im Umgang mit Gefahrstoffen und Kennenlernen adäquater Schutzmaßnahmen und ihrer Anwendung, Sensibilisierung für Umweltschutz beim Experimentieren
Inhalt:
Teil I – Pflanzenphysiologie
Woche 1 (Wiermer): Biochemie
Grundzüge der Biochemie, Aminosäuren, Peptidbindung, Proteinstrukturebenen, Proteinstrukturelemente, Enzyme als Katalysatoren, Mechanismen der enzymatischen Katalyse, Induced-Fit-Modell, Stereospezifität von Enzymen, Cofaktoren von Enzymen, pH- und Temperatur-Optimum von Enzymen, Klassifizierung von Enzymen, Enzymkinetik, Enzymhemmung, Strategien der Enzymregulation
Woche 2 (Baier): Assimilationskraft als Triebkraft des Stoffwechsels von Pflanzen
(1) Wiederholung: Photosynthetischer Elektronentransport, Pflanzliche Assimilationsleitungen
(2) Theoretischer Hintergrund zu den Praktikumsversuchen:
Versuch 1: Nachweis der Sauerstoff-Produktion in Pflanzen, HILL-Reaktion.
Versuch 2: Nitrat-Reduktion in Pflanzen
Teil II – Tierphysiologie
Woche 3 (Koch): Tierphysiologie – Signalübertragung in tierischen Zellen
(1) Theoretischer Hintergrund: Zell-Zell Kommunikation, Signalübertragung, Membranrezeptoren, intrazelluläre Rezeptoren, Signaltranduktionskaskaden, G-Protein gekoppelte Rezeptoren, Rezeptorenzyme, Wirkungsprinzipien von pharmakologischen Substanzen (Agonisten, Antagonisten): Pharmakokinetik- Pharmakodynamik, Aufnahme von pharmakologischen Substanzen, Transportmechanismen, Toleranz, Abhängigkeit, Sucht.
(2) Praktikum: Herzfunktion, Herzmuskel, Muskelpotential, Schrittmacherpotential, Signalkaskaden in Herzmuskelzellen, vegetatives Nervensystem
Woche 4 (Scharff): Verhaltensphysiologie
(1) Theoretischer Hintergrund: Wahrnehmung als 'Bottom up' und 'Top down' Prozesse. Reizleitung und Filterung. Aufmerksamkeit als begrenzte mentale Ressource. Verhalten als Output nach Auswahl, Bewertung und Integration von Reizen und Reizkomponenten. (2) Versuche: 1. Basale Größen der Geschwindigkeit von Erregungsleitung und Informationsverarbeitung. 2. Reizintegration und Filterung. 3. Motorische und kognitive Aspekte von Lernen und Gedächtnis. close