WiSe 22/23: Journalismus und Klimakommunikation
Irene Neverla
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Das Klima gilt als eine der großen Herausforderungen der Gegenwart, manchen als größte Bedrohung. Schon die unterschiedlichen Bezeichnungen und Bezüge – Klimawandel, Klimakrise, Klimanotstand, von Anforderungen des Wandels bis zur gesamtgesellschaftlichen Transformation – verweisen auf unterschiedliche Sichtweisen in der Gesellschaft. Der Journalismus berichtet seit über vier Jahrzehnten über Befunde und Warnungen der Klimaforschung. Warum ist nicht mehr an politischen Maßnahmen und individuellen Verhaltensänderungen in Gang gekommen?
Im Seminar werden wir uns mit den empirischen Befunden der kommunikations-wissenschaftlichen Klimaforschung befassen: Wie berichtet Journalismus in Deutschland und in anderen Ländern über den Klimawandel? Was wissen wir darüber, wie Menschen mit journalistischer und Social-Media-Kommunikation zum Klimawandel umgehen? Auf Basis der empirischen Befunde soll erarbeitet werden, wie öffentliche Kommunikation verläuft: Kann ein Konzept wie „Constructive Journalism“ mehr Wirkung erzielen? Welche Bedeutung hat mediale (Wissenschafts-)Kommunikation im Verhältnis zur unmittelbaren, sinnlichen Wahrnehmung? Welche Wirkungen haben individuelle und institutionelle Akteure? Was kann zivilgesellschaftlicher, mediatisierter Protest erreichen? Alle in Allem: Wir analysieren mit dem Klima-Thema beispielhaft ein regional und global relevantes Meta-Thema und damit den Prozess und die Wirkung öffentlicher Kommunikation.
Vorgehen:
Die Studierenden entwickeln ein Forschungsthema für ihre abschließende Seminararbeit, begleitet durch kontinuierliches Feedback seitens der Dozentin und „Peer-Reviewing“ durch andere TeilnehmerInnen.
Termine:
Sechs Blocktermine jeweils am Donnerstag, 14-20 Uhr.
Erste Seminarsitzung am 27.10.2022, weitere Termine: 3.11., 17.11., 24.11., 19.01., 26.01. (jeweils 14-20 Uhr)
Teil A: Überblick und Einführung: Thema und Forschungsfelder
1. Block: Einleitung und Überblick, Brainstorming zu Forschungsthemen
2. Block: Fokus Klimajournalismus (evt. mit Gast) und Feedback Forschungsthemen
Zusatztermin nur Online: Coaching zu Forschungsthemen (Seminararbeit)
Teil B: Vertiefung der Forschungsfelder zur Klimakommunikation
3. Block: Referate der Studierenden zur Inhaltsforschung
4. Block: Referate der Studierenden zur Rezeptions- und Wirkungsforschung
Zusatztermin nur Online: Coaching zu Forschungsthemen (Seminararbeit)
Teil C: Diskussion der Forschungsthemen
5. Block: Forschungsthema Inhalt (evt. mit Gast)
6. Block: Forschungsthema Rezeption und Wirkung
Zusatztermin nur Online: Coaching zu Forschungsthemen (Seminararbeit)
Das Klima gilt als eine der großen Herausforderungen der Gegenwart, manchen als größte Bedrohung. Schon die unterschiedlichen Bezeichnungen und Bezüge – Klimawandel, Klimakrise, Klimanotstand, von Anforderungen des Wandels bis zur gesamtgesellschaftlichen Transformation – verweisen auf unterschiedliche Sichtweisen in der Gesellschaft. Der Journalismus berichtet seit über vier Jahrzehnten über Befunde und Warnungen der Klimaforschung. Warum ist nicht mehr an politischen Maßnahmen und individuellen Verhaltensänderungen in Gang gekommen?
Im Seminar werden wir uns mit den empirischen Befunden der kommunikations-wissenschaftlichen Klimaforschung befassen: Wie berichtet Journalismus in Deutschland und in anderen Ländern über den Klimawandel? Was wissen wir darüber, wie Menschen mit journalistischer und Social-Media-Kommunikation zum Klimawandel umgehen? Auf Basis der empirischen Befunde soll erarbeitet werden, wie öffentliche Kommunikation verläuft: Kann ein Konzept wie „Constructive Journalism“ mehr Wirkung erzielen? Welche Bedeutung hat mediale (Wissenschafts-)Kommunikation im Verhältnis zur unmittelbaren, sinnlichen Wahrnehmung? Welche Wirkungen haben individuelle und institutionelle Akteure? Was kann zivilgesellschaftlicher, mediatisierter Protest erreichen? Alle in Allem: Wir analysieren mit dem Klima-Thema beispielhaft ein regional und global relevantes Meta-Thema und damit den Prozess und die Wirkung öffentlicher Kommunikation.
Vorgehen:
Die Studierenden entwickeln ein Forschungsthema für ihre abschließende Seminararbeit, begleitet durch kontinuierliches Feedback seitens der Dozentin und „Peer-Reviewing“ durch andere TeilnehmerInnen.
Termine:
Sechs Blocktermine jeweils am Donnerstag, 14-20 Uhr.
Erste Seminarsitzung am 27.10.2022, weitere Termine werden bis 15.9.22 bekannt gegeben.
Teil A: Überblick und Einführung: Thema und Forschungsfelder
1. Block: Einleitung und Überblick, Brainstorming zu Forschungsthemen
2. Block: Fokus Klimajournalismus (evt. mit Gast) und Feedback Forschungsthemen
Zusatztermin nur Online: Coaching zu Forschungsthemen (Seminararbeit)
Teil B: Vertiefung der Forschungsfelder zur Klimakommunikation
3. Block: Referate der Studierenden zur Inhaltsforschung
4. Block: Referate der Studierenden zur Rezeptions- und Wirkungsforschung
Zusatztermin nur Online: Coaching zu Forschungsthemen (Seminararbeit)
Teil C: Diskussion der Forschungsthemen
5. Block: Forschungsthema Inhalt (evt. mit Gast)
6. Block: Forschungsthema Rezeption und Wirkung
Zusatztermin nur Online: Coaching zu Forschungsthemen (Seminararbeit)
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