WiSe 22/23: Rechtstheorie, Straftheorie und Kriminalitätstheorie
Axel Montenbruck
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In dieser Lehrveranstaltung besteht Teilnahmepflicht. Weitere Hinweise lesen Sie bitte hier
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Anmeldung zu der Veranstaltung
Keine selbständige Anmeldung über Campus Management! Bitte wenden Sie sich direkt an die/den Dozierenden bzw. die Kontaktperson!Comments
Seminar Rechtstheorie, Straftheorie, Kriminalitätstheorie
Das Seminar ist ausgebucht.
Grundlagen des Rechts, Grundlagen des Strafrechts, Kriminologie
Montags 16 bis 18 Uhr c.t.Verblockt zu Semesterende (Termine nach Absprache, ggf, Mo. 16 bis 20 Uhr !!).
Herzlich Willkommen!
Voranmeldung bitte per e-mail ab sofort an axelmontenbruck@t-online.de mit Angabe der Matrikel- und einer Telefonnummer, evtl. mit Themenwunsch.Zeit sparend als Cisco Webex meeting der FU Berlin.
Vorbesprechung: Einführung in die Themen, Hinweise zur Anfertigung und endgültige Themenvergabe
Mo. 17. 10. 2022, 16- 18 Uhr c.t.
Themenangebote
(weitere Themen nach Absprache in der Einführungsveranstaltung, Themen werden ggf. auch doppelt vergeben)- Rechtsbegriff des Rechtsstaatsprinzips
- Demokratieindex und Demokratiebegriff
- Minimalethik im Recht und das Bundesverfassungsgericht
- Menschenwürde bei Mirandola, Pufendorf und Kant
- Spieltheorie: „Tit for Tat“-Konzept und Hawk/Dove-Gesellschaftsmodell
- Spieltheorie: Demokratiekonzept und Helbing/Johanssons Vier-Spiele-Verbund
- Primaten-Forschung: „Cooperation, Coalition, and Alliances“ (Hemelrijk/Steinhauser), „coalitionary killing“ (Wrangham) und Hobbes´ Naturrechtsidee
- Tauschgerechtigkeit und Primaten-Forschung: Tomasellos vergleichende Kooperationsforschung. Überblick und Kritik
- Biologische Kooperations-Moral und Empathie-Strafe (Bowles/Gintis)
- Psychologisches Selbstkonzept, biologische Selbstregulation und Neutralisierungstechniken
- Tatstraf-Spieltheorie: zur Verankerung im Gehirn (Egas/Riedl), zur kostengünstigen Gruppenstrafe (Bowler/Gintis)
- Straf-Inspektoren-Spiel: “Fighting Crime Cycles” (Helbing et al.)
- Tatstraf-Spieltheorie: „Stimulating social norms“ (Graeff et al.) und Endorphine beim „Social bonding“ (Dunbar et al.)
- Frauenkriminalität im Vergleich zur Männerkriminalität – Kriminalbiologie?
- „Crime doesn't pay“ (Jensen) und die Tit-for-Tat-Strategie
Anforderungen:
- Die Anfertigung eines schriftlichen Referates von 20 Seiten mit breitem Rand und umfassender Literaturverarbeitung (!); das Referat ist per e-mail-Anhang an mich zu senden und per e-mail-Anhang auch allen anderen Seminarteilnehmern zu übermitteln. Sie erklären sich bitte -mit der Teilnahme- mit der internen Weitergabe ihrer e-mail-Adresse und Ihres Referates einverstanden.
- Ein mündlicher Kurzvortrag von 20 Minuten, dazu ein schriftliches Handout – die Gliederung genügt.
- Die Lektüre der Referate der anderen Teilnehmer und die schriftliche Vorbereitung von drei Fragen für die Diskussion.
Meine Bewertung möchte ich Ihnen privat im Anschluss an die seminar-öffentliche Diskussion erläutern. Auf Wunsch biete ich Ihnen an, das Referat nachträglich bis zum Semesterende zu verbessern.
Literaturhinweise: Die Einführungen in die Rechtsphilosophie und die Rechtstheorie von Mahlmann, Zippelius und Demko/Seelmann, zudem Kunz/Singelnstein, Kriminologie, 2021, sowie die Open-Access-Bücher des Seminarleiters: „Rechts- als Kulturphilosophie“, Band I-IV (2014-2016), „Deutsche Straftheorie I – IV. Ein Lehrbuch“, 2020, sowie die drei Bände der Schriftenreihe: „Natur und Recht, Politik Ethik“, 2021, insbesondere Band III: „Naturalistische Kriminologie und Pönologie“.
gez. Montenbruck
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Seminar Rechtstheorie, Straftheorie, Kriminalitätstheorie
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