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Practice seminar
WiSe 22/23: Life-Span Psychologie (Schwerpunkt Alter) (Übung ohne Prüfungsoption)
Clemens Tesch-Römer
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Altwerden, das wollen wir alle – und angesichts der weiter steigenden Lebenserwartung werden Sie wahrscheinlich ziemlich alt werden. Was heißt es aber, älter, alt und sehr alt zu werden? Was passiert während der lebenslangen Entwicklung in den Bereichen soziale Beziehungen, subjektives Wohlbefinden, Kognition und Gesundheit? Welche psychologischen Theorien gibt es, die die Mechanismen der lebenslangen Entwicklung erklären?
Das Seminar ist systematisch strukturiert, wird aber auch Freiräume und Gestaltungsmöglichkeiten lassen. Im strukturierten Teil des Seminars werden wir sechs wichtige Theorien zum Themenfeld Lebenslange Entwicklung, mit dem Schwerpunkt Altern, besprechen (Disengagement-Theorie, Theorie der kumulativ wachsenden Ungleichheit, Theorie der psychosozialen Entwicklung im Lebenslauf, Theorien der Entwicklungsregulation, sozio-emotionale Selektivitätstheorie, Stereotype Embodiment Theory).
Jede Theorie soll in zwei Sitzungen besprochen werden. In der jeweils ersten Sitzung wird jede Theorie aus zwei Perspektiven vorgestellt, und zwar aus einer Pro-Position (Vorstellung der Theorie) sowie einer Contra-Position (Kritik der Theorie). In der jeweils zweiten Sitzung werden empirische Befunde zu der jeweiligen Theorie vorgestellt (hier geht es nicht mehr um Pro- und Contra, sondern um exemplarische Beispiele zur Prüfung der Theorie). Es soll kurze Statements geben (nicht länger als 5 Minuten). Eine Woche vor dem Vortrag soll eine 1-seitige Zusammenfassung des Statements im Umfang von nicht mehr als 250 Wörtern im Blackboard eingestellt werden (Darstellung der Theorien etwa im Sinne eines Kastens "Kurz erklärt" in einer Tageszeitung; Darstellung einer empirischen Studie als Pressemitteilung (Schlagzeile, Teaser, Text).
Verbindliche Lektüre für alle Seminarteilnehmer*innen: Tesch-Römer, C. (2019). Theorien der sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Alternsforschung. In K. Hank, F. Schulz-Nieswandt, M. Wagner & S. Zank (Eds.), Handbuch Alternsforschung (S. 49-82). Baden Baden: Nomos. (Datei steht im Blackboard). close
Das Seminar ist systematisch strukturiert, wird aber auch Freiräume und Gestaltungsmöglichkeiten lassen. Im strukturierten Teil des Seminars werden wir sechs wichtige Theorien zum Themenfeld Lebenslange Entwicklung, mit dem Schwerpunkt Altern, besprechen (Disengagement-Theorie, Theorie der kumulativ wachsenden Ungleichheit, Theorie der psychosozialen Entwicklung im Lebenslauf, Theorien der Entwicklungsregulation, sozio-emotionale Selektivitätstheorie, Stereotype Embodiment Theory).
Jede Theorie soll in zwei Sitzungen besprochen werden. In der jeweils ersten Sitzung wird jede Theorie aus zwei Perspektiven vorgestellt, und zwar aus einer Pro-Position (Vorstellung der Theorie) sowie einer Contra-Position (Kritik der Theorie). In der jeweils zweiten Sitzung werden empirische Befunde zu der jeweiligen Theorie vorgestellt (hier geht es nicht mehr um Pro- und Contra, sondern um exemplarische Beispiele zur Prüfung der Theorie). Es soll kurze Statements geben (nicht länger als 5 Minuten). Eine Woche vor dem Vortrag soll eine 1-seitige Zusammenfassung des Statements im Umfang von nicht mehr als 250 Wörtern im Blackboard eingestellt werden (Darstellung der Theorien etwa im Sinne eines Kastens "Kurz erklärt" in einer Tageszeitung; Darstellung einer empirischen Studie als Pressemitteilung (Schlagzeile, Teaser, Text).
Verbindliche Lektüre für alle Seminarteilnehmer*innen: Tesch-Römer, C. (2019). Theorien der sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Alternsforschung. In K. Hank, F. Schulz-Nieswandt, M. Wagner & S. Zank (Eds.), Handbuch Alternsforschung (S. 49-82). Baden Baden: Nomos. (Datei steht im Blackboard). close
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