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Übung
SoSe 15: Wandel des Erinnerns: Nationalsozialismus und Shoah in der österreichischen Literatur der "ersten" und "zweiten Generation"
Robert Walter-Jochum
Kommentar
Die als Lektürekurs konzipierte Übung befasst sich vor dem Hintergrund theoretischer Grundlagen im Zusammenhang mit der Erinnerungsliteratur (Assmann, Welzer) mit Werken, die aus Sicht von vor und nach dem Zweiten Weltkrieg geborenen Autoren die gesellschaftlich prägenden Themen des Nationalsozialismus und der Shoah bzw. deren Nachwirkungen in der österreichischen Gesellschaft verhandeln. Das Augenmerk liegt dabei darauf, wie sich ein wesentliches Thema des Selbstverständnisses der österreichischen Nachkriegsgesellschaft im Wandel der Generationen verändert.
Gelesen und diskutiert werden unter anderem Heimito von Doderer: "Die Dämonen" (1956), Ingeborg Bachmann: "Jugend in einer österreichischen Stadt" (1961), Thomas Bernhard: "Die Ursache" (1975), Elfriede Jelinek: "Burgtheater" (1985), Robert Menasse: "Die Vertreibung aus der Hölle" (2001), Robert Schindel: "Der Kalte" (2013), Eva Menasse: "Quasikristalle" (2013).
Absolute Bedingung für die Teilnahme ist angesichts der großen zu bewältigenden Textumfänge die Lust, selbst viel zu lesen und sich in die Thematik einzuarbeiten. Zur Vorbereitung ist die Lektüre von zumindest zwei der genannten Texte empfohlen.
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 13.04.2015 10:00 - 12:00
Mo, 20.04.2015 10:00 - 12:00
Mo, 27.04.2015 10:00 - 12:00
Mo, 04.05.2015 10:00 - 12:00
Mo, 11.05.2015 10:00 - 12:00
Mo, 18.05.2015 10:00 - 12:00
Mo, 01.06.2015 10:00 - 12:00
Mo, 08.06.2015 10:00 - 12:00
Mo, 15.06.2015 10:00 - 12:00
Mo, 22.06.2015 10:00 - 12:00
Mo, 29.06.2015 10:00 - 12:00
Mo, 06.07.2015 10:00 - 12:00
Mo, 13.07.2015 10:00 - 12:00