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Grundkurs
SoSe 15: Post-Autonome Literaturen? Doku-Fiktion und andere realitätshaltige Texte in Brasilien und Hispanoamerika
Susanne Klengel
Hinweise für Studierende
Gute Spanische und/oder Portugiesisch-Kenntnisse
Kommentar
Seit dem Ende der 1990er Jahre wird eine Tendenz der lateinamerikanischen Literaturen immer deutlicher: „literarische“ Texte beziehen bzw. verflechten sich oft und direkt mit der gesellschaftlichen, politischen, kulturellen, und oft auch transnationalen Realität - nicht im Sinne des literarischen Realismus, sondern im Sinne eines komplexen kreativen Handelns zwischen Text und Kontext. Josefina Ludmer spricht von „postautonomen Literaturen“ und von „realidadficción“. Wir wollen diesem Phänomen nachgehen, das auch mit spezifischen Praktiken in einem sich wandelnden literarischen Feld zu tun hat. Thematisiert werden doku-fiktionale Texte, aktuelle Testimonios, auto-fiktionale Schreibweisen (z.B. Alter Ego-Figuren bei R. Bolaño), „literatura periférica“ (z.B. der Favelas), der neue Stadtroman, intermediale Ausdrucksformen, neue Print- und Vertriebstechniken (z.B. Eloisa Cartonera). Schließen
Literaturhinweise
Literaturhinweis zum theoretischen Einstieg: Josefina Ludmer, Literaturas Postautónomas, in Ciberletras 17, 2007. - http://www.lehman.cuny.edu/ciberletras/v17.html.
Weitere Literaturhinweise werden zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 16.04.2015 10:00 - 12:00
Do, 23.04.2015 10:00 - 12:00
Do, 30.04.2015 10:00 - 12:00
Do, 07.05.2015 10:00 - 12:00
Do, 21.05.2015 10:00 - 12:00
Do, 28.05.2015 10:00 - 12:00
Do, 04.06.2015 10:00 - 12:00
Do, 11.06.2015 10:00 - 12:00
Do, 18.06.2015 10:00 - 12:00
Do, 25.06.2015 10:00 - 12:00
Do, 02.07.2015 10:00 - 12:00
Do, 09.07.2015 10:00 - 12:00
Do, 16.07.2015 10:00 - 12:00