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Übung
SoSe 15: Heiner Müllers Theater. Theorie und Praxis
Hans-Joachim Fiebach
Kommentar
20 Jahre nach seinem Tod spielen Müllers Arbeiten für das Theater immer noch/wieder eine bedeutende Rolle im weltweiten Theaterbetrieb und seine theoretischen Texte (Gesprächsaufzeichnungen, Aufsätze) gehören zu den avancierten Äußerungen im internationalen ästhetischen Diskurs zu Funktionen und Formen von Theaterkunst wie zur Kunst im allgemeinen.
In der Diskussion/Analyse ausgewählter Beispiele seiner Stücke, seiner Inszenierungen bzw. von theaterhistorisch bedeutenden Aufführungen seiner Texte durch andere Regisseure und seiner Aussagen zu Gesellschaft/Kunst/Theater wird versucht Züge/Momente zu bestimmen, die die herausragende internationale Bedeutung seines Schaffens seit den 1970er ausmachen. Unter anderem (Diskussionsvorschläge) Stück-Texte: Philoktet oder Der Bau; Zement; Hamletmaschine; Der Auftrag; Anatomie Titus Fall of Rome. Ein Shakespearekommentar; Wolokolamsker Chaussee; Mommsens Block. Theoretische Texte: "Literatur Muss Dem Theater Widerstand Leisten. Ein Gespräch mit Horst Laube über die Langweiligkeit stimmiger Stücke und eine neue Dramaturgie, die den Zuschauer fordert"; "Der Schrecken die erste Erscheinung des Neuen"; Rede 1985 zur Verleihug des Büchner-Preises; Shakespeare-Rede 1988. Inszenierungen: Zement (1982/83 BE und 2014 München); Der Auftrag 1980; Macbeth 1982; Der Lohndrücker 1988; Hamlet 1990.
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14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 14.04.2015 18:00 - 20:00
Di, 21.04.2015 18:00 - 20:00
Di, 28.04.2015 18:00 - 20:00
Di, 05.05.2015 18:00 - 20:00
Di, 12.05.2015 18:00 - 20:00
Di, 19.05.2015 18:00 - 20:00
Di, 26.05.2015 18:00 - 20:00
Di, 02.06.2015 18:00 - 20:00
Di, 09.06.2015 18:00 - 20:00
Di, 16.06.2015 18:00 - 20:00
Di, 23.06.2015 18:00 - 20:00
Di, 30.06.2015 18:00 - 20:00
Di, 07.07.2015 18:00 - 20:00
Di, 14.07.2015 18:00 - 20:00