12574
Vertiefungsseminar
SoSe 15: Anwendungen virtueller Realität
Jakub Limanowski
Hinweise für Studierende
5
Kommentar
In diesem Seminar werden verschiedene aktuelle wissenschaftliche sowie nichtwissenschaftliche Anwendungen virtueller Realität (VR) vorgestellt. VR meint dabei eine künstliche Umgebung in welcher und mit welcher der Betrachter interagieren kann. VR lässt sich zunehmend leichter nutzen und immer realistischer gestalten. Unter anderem deshalb ist VR zu einem wichtigen Werkzeug für Forschung und Unternehmen bzw. Industrie geworden.
Es wird zunächst ein Überblick über die grundlegenden Funktionsweisen der Sinnesmodalitäten gegeben, die durch VR "überzeugt werden müssen". Dabei wird zuerst die Funktion und grobe Organisation der verschiedenen in VR involvierten Sinnesmodalitäten im Gehirn besprochen, sowie die Prinzipien der neuronalen Kommunikation und Interaktion zwischen verschiedenen Sinnesmodalitäten - schließlich werden die Implikationen dieser Organisations- und Kommunikationsprinzipien im Gehirn für die Nutzung von VR herausgearbeitet. Es werden dabei z.B. aktuelle Studien herangezogen, die Hirnaktivität unter realistischen Bedingungen mit VR oder ähnlichen Kontexten vergleichen. Anschließend werden eine Reihe aktueller Forschungsartikel - mit Schwerpunkt auf Bildgebenden Verfahren wie fMRT - präsentiert, die jeweils VR zur Untersuchung verschiedener Fragestellungen einsetzen: So wurde VR benutzt um grundlegende Selbstwahrnehmungsprozesse in gesunden Individuen zu manipulieren. Mit VR ist es beispielsweise möglich, die Wahrnehmung von Position und Form einzelner Körperteile, oder gar des ganzen Körpers, zu verändern. Ähnliche Arbeiten wurden mit künstlichen Avataren auch an Affen durchgeführt. Es werden weiter Anwendungen von VR zur Untersuchung sozialer Kognition und Interaktion vorgestellt. Schließlich wird auch ein Ausblick auf Anwendungen von VR in industriellen (d.h. nichtwissenschaftlichen) Kontexten gegeben. Schließen
Es wird zunächst ein Überblick über die grundlegenden Funktionsweisen der Sinnesmodalitäten gegeben, die durch VR "überzeugt werden müssen". Dabei wird zuerst die Funktion und grobe Organisation der verschiedenen in VR involvierten Sinnesmodalitäten im Gehirn besprochen, sowie die Prinzipien der neuronalen Kommunikation und Interaktion zwischen verschiedenen Sinnesmodalitäten - schließlich werden die Implikationen dieser Organisations- und Kommunikationsprinzipien im Gehirn für die Nutzung von VR herausgearbeitet. Es werden dabei z.B. aktuelle Studien herangezogen, die Hirnaktivität unter realistischen Bedingungen mit VR oder ähnlichen Kontexten vergleichen. Anschließend werden eine Reihe aktueller Forschungsartikel - mit Schwerpunkt auf Bildgebenden Verfahren wie fMRT - präsentiert, die jeweils VR zur Untersuchung verschiedener Fragestellungen einsetzen: So wurde VR benutzt um grundlegende Selbstwahrnehmungsprozesse in gesunden Individuen zu manipulieren. Mit VR ist es beispielsweise möglich, die Wahrnehmung von Position und Form einzelner Körperteile, oder gar des ganzen Körpers, zu verändern. Ähnliche Arbeiten wurden mit künstlichen Avataren auch an Affen durchgeführt. Es werden weiter Anwendungen von VR zur Untersuchung sozialer Kognition und Interaktion vorgestellt. Schließlich wird auch ein Ausblick auf Anwendungen von VR in industriellen (d.h. nichtwissenschaftlichen) Kontexten gegeben. Schließen
13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 21.04.2015 14:00 - 16:00
Di, 28.04.2015 14:00 - 16:00
Di, 05.05.2015 14:00 - 16:00
Di, 12.05.2015 14:00 - 16:00
Di, 19.05.2015 14:00 - 16:00
Di, 26.05.2015 14:00 - 16:00
Di, 02.06.2015 14:00 - 16:00
Di, 09.06.2015 14:00 - 16:00
Di, 16.06.2015 14:00 - 16:00
Di, 23.06.2015 14:00 - 16:00
Di, 30.06.2015 14:00 - 16:00
Di, 07.07.2015 14:00 - 16:00
Di, 14.07.2015 14:00 - 16:00