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SoSe 15: Theater/Ästhetik im 20. Jahrhundert. Einführung in die theoretischen Grundlagen stilprägender Theaterkonzepte

Michael Lorber

Kommentar

Im Laufe des 20. Jahrhunderts wird eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Formen von Theater/Ästhetik erprobt. Ziel des Seminars ist es, Studienanfänger*innen - ausgehend von den historischen Avantgarden um 1900 bis in die Gegenwart - einen fundierten Überblick über ausgewählte praktische wie theoretische Positionen zu vermitteln (Max Reinhardt, Max Herrmann, Bertolt Brecht, Antonin Artaud, Samuel Beckett, Gilles Deleuze, Marina Abramovi?, Frank Castorf, Erika Fischer-Lichte, Societas Raffaello Sanzio, Hans-Thies Lehmann u.a.m.). Auf Basis der konkreten Beschäftigung mit einzelnen stilprägenden Praxiskonzepten bzw. Ansätzen in der Ästhetiktheorie werden im Anschluss die wirkungsästhetischen Differenzen vor dem je zeitgenössischen Hintergrund der politischen, ökonomischen und soziokulturellen Bedingungen im Fokus stehen. Mit Blick auf aktuelle theaterwissenschaftliche Forschungen werden darüber hinaus die sich wandelnden Bedeutungsdimensionen von Grundbegriffen wie "Theater", "Theatralität" und "Rolle" anhand der ausgewählten Fallstudien vermittelt. Geübt werden zudem methodischer Aufbau und Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung, wissenschaftliche Recherche (Bibliotheken, Archive, Online-Recherche) sowie mündliche Präsentationsformen. Obligatorische Leistungen: - regelmäßige Teilnahme; aktive Mitarbeit im Seminar - Kurzreferat/Sitzungsmoderation - Kurzrezension - Hausarbeit (Umfang von ca. 10 Seiten; ca. 3000 Wörter) Schließen

14 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Mi, 16:00 - 20:00 14 Termine

Mi, 15.04.2015 16:00 - 20:00

Dozenten:
Michael Lorber