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Proseminar
SoSe 15: Die Entstehung der Regelpoetik. Eine Einführung in die Theaterästhetik des 17. Jahrhunderts
Marie-Irène Igelmann
Kommentar
Dieses Seminar beleuchtet aus historischer und theaterästhetischer Perspektive die Entstehung der klassischen Regelpoetik, die ihren Ursprung im Frankreich des 17. Jahrhunderts hat. Die Einführung in den Bereich der Theaterästhetik erfolgt anhand einer Analyse der philosophisch-ästhetischen Schrift Poetik von Aristoteles. Anschließend wird die Rezeption der Poetik durch die Theoretiker und Dramatiker der französischen Klassik, wie beispielsweise Corneille, d'Aubignac und Racine ausführlich untersucht. Dementsprechend werden nicht nur theatertheoretische Texte, sondern auch Dramen behandelt, die den ästhetischen Diskurs der damaligen Zeit entscheidend prägten. Unter Berücksichtigung der spezifischen historischen Bedingungen soll folglich herausgearbeitet werden, wie Aristoteles' theaterästhetische Prinzipien im Laufe des 17. Jahrhunderts in ein dogmatisches Regelwerk umfunktioniert wurden. Hierfür werden nicht nur die Befürworter der Regelpoetik, sondern vor allem auch ihre Kritiker eine zentrale Rolle spielen. Für die Teilnahme am Seminar sind weder Vorkenntnisse noch Französischkenntnisse erforderlich. Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Sekundärliteratur sollte hingegen bestehen. Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 14.04.2015 12:00 - 14:00
Di, 21.04.2015 12:00 - 14:00
Di, 28.04.2015 12:00 - 14:00
Di, 05.05.2015 12:00 - 14:00
Di, 12.05.2015 12:00 - 14:00
Di, 19.05.2015 12:00 - 14:00
Di, 26.05.2015 12:00 - 14:00
Di, 02.06.2015 12:00 - 14:00
Di, 09.06.2015 12:00 - 14:00
Di, 16.06.2015 12:00 - 14:00
Di, 23.06.2015 12:00 - 14:00
Di, 30.06.2015 12:00 - 14:00
Di, 07.07.2015 12:00 - 14:00
Di, 14.07.2015 12:00 - 14:00