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Vorlesung
SoSe 15: Lessing
Gesa Dane
Kommentar
Das Werk von Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) soll in seinen vielfältigen Bezügen vorgestellt werden. Da Lessing seine eigenen Positionen in beständiger Auseinandersetzung mit der von Anderer entwickelte, könnte die "Produktivität des Zweifels" als thematischer Fluchtpunkt dieser Vorlesung gelten. Lessings Dramen gehören zum Theaterwirksamsten der dramatischen Literatur des 18. Jahrhunderts. Für Lessing waren sie Probebühnen der Aufklärung, Foren der Auseinandersetzung über ästhetische, soziale, religiöse und politische Fragen seiner Zeit. Die Vorlesung versucht, die theater- und im weitesten Sinne kulturgeschichtlichen Kontexte dieser Dramen zu entschlüsseln. Sie greift dabei auch auf Lessings eigene theatertheoretische Konzepte zurück, auf seine Vorstellungen von Lachen und Verlachen, von Furcht und Mitleid, seine kritischen Streifzüge gegen das französische Theater usw. Von seinen dramen- und theatertheoretischen Schriften fällt Licht auch auf andere Teile seines Oeuvres wie auf sein umfangreiches Briefwerk und die Antike-Rezeption.
Intensive Lektüre der Dramen Lessings wird für das Verständnis der Vorlesung vorausgesetzt.
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14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 14.04.2015 08:30 - 10:00
Di, 21.04.2015 08:30 - 10:00
Di, 28.04.2015 08:30 - 10:00
Di, 05.05.2015 08:30 - 10:00
Di, 12.05.2015 08:30 - 10:00
Di, 19.05.2015 08:30 - 10:00
Di, 26.05.2015 08:30 - 10:00
Di, 02.06.2015 08:30 - 10:00
Di, 09.06.2015 08:30 - 10:00
Di, 16.06.2015 08:30 - 10:00
Di, 23.06.2015 08:30 - 10:00
Di, 30.06.2015 08:30 - 10:00
Di, 07.07.2015 08:30 - 10:00
Di, 14.07.2015 08:30 - 10:00