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Seminar
SoSe 15: Transnationale Regulierung von Märkten
Susanne Lütz
Kommentar
Ein zentrales Merkmal wirtschaftlicher Globalisierung liegt darin, dass die materielle und räumliche Expansion des Marktes mit der Ausweitung begleitender Regelwerke einhergeht. Die Verrechtlichung internationaler Marktbeziehungen kann dabei auf den Abbau bestehender Marktbarrieren zielen (negative Integration) oder auf die Neudefinition von Standards des Arbeits-, Umwelt- oder Anlegerschutzes (positive Integration) gerichtet sein. Prozesse der Regelsetzung und -umsetzung sind jedoch Gegenstand der Auseinandersetzung zwischen Industrie- und Schwellenländern, öffentlichen und privaten Akteuren sowie Nationalstaaten und internationalen Institutionen.
Das Hauptseminar verortet das Phänomen der Marktregulierung zunächst im Kontext des Theorienspektrums der Internationalen Politischen Ökonomie. Es werden Fragestellungen und Analyseraster erarbeitet, die den Studierenden zur Strukturierung eigener kleiner Forschungsprojekte dienen, welche sich auf unterschiedliche Regulierungs-/Politikfelder konzentrieren (z.B. Regulierung von Wettbewerb, Handel, geistige Eigentumsrechte, Finanzmarkt, Unternehmensverfassung, Umwelt, Arbeitsschutz, Probleme unternehmerischer Selbstregulierung (CSR)).
Das Seminar richtet sich an Master-Studierende, die an forschungsorientierten Themen interessiert sind.
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14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 15.04.2015 14:00 - 16:00
Mi, 22.04.2015 14:00 - 16:00
Mi, 29.04.2015 14:00 - 16:00
Mi, 06.05.2015 14:00 - 16:00
Mi, 13.05.2015 14:00 - 16:00
Mi, 20.05.2015 14:00 - 16:00
Mi, 27.05.2015 14:00 - 16:00
Mi, 03.06.2015 14:00 - 16:00
Mi, 10.06.2015 14:00 - 16:00
Mi, 17.06.2015 14:00 - 16:00
Mi, 24.06.2015 14:00 - 16:00
Mi, 01.07.2015 14:00 - 16:00
Mi, 08.07.2015 14:00 - 16:00
Mi, 15.07.2015 14:00 - 16:00