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Seminar
SoSe 21: Revolution des Gemeinen Mannes? Bäuerlicher Widerstand in der Frühen Neuzeit
Daniela Hacke
Kommentar
Seit 1524 erhoben sich die Bauern, Bürger und Bergknappen gegen die weltliche und geistliche Herrschaft. Aufgrund dieser sozial diversifizierten Trägerschaft des Aufstands hat der Historiker Peter Blickle von der „Revolution des Gemeinen Mannes“ gesprochen.
Die Aufstandsbewegung erfasste Österreich (Tirol und Salzburg), weite Teile Deutschlands und große Teile der Schweiz (Zürich, Bern, Solothurn, Hochstifte Basel und Chur, St. Gallen). Lediglich Nord- und Westdeutschland blieben von den Aufständen unberührt. Zeitgenossen schätzten, dass mehr als hunderttausend Aufständische in den Schlachten den Tod gefunden hätten.
In diesem Seminar steht neben der Verbreitung der Aufstände vor allem das Programm der Aufständischen im Zentrum. Des Weiteren sollen neue Ansätze (Geschlechtergeschichte, Sound History) zusammen mit dem Konzept des „Gemeinen Mannes“ kritisch diskutiert und anhand des Quellenmaterials verifiziert werden.
Dieses Seminar wird zeitungebunden mithilfe von digitalen Lehrformaten (Blackboard, WebEx) durchgeführt. Fragen zum Seminarinhalt werden jeweils Montag, 14.00-15.30 Uhr, beantwortet. Wichtige Termine werden per E-Mail über Campus Management kommuniziert und sind im Blackboard hinterlegt.
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 12.04.2021 10:00 - 12:00
Mo, 19.04.2021 10:00 - 12:00
Mo, 26.04.2021 10:00 - 12:00
Mo, 03.05.2021 10:00 - 12:00
Mo, 10.05.2021 10:00 - 12:00
Mo, 17.05.2021 10:00 - 12:00
Mo, 31.05.2021 10:00 - 12:00
Mo, 07.06.2021 10:00 - 12:00
Mo, 14.06.2021 10:00 - 12:00
Mo, 21.06.2021 10:00 - 12:00
Mo, 28.06.2021 10:00 - 12:00
Mo, 05.07.2021 10:00 - 12:00
Mo, 12.07.2021 10:00 - 12:00